
FLOTWEDEL. Auf dem Rad- und Fußweg zwischen Groß Eicklingen und Sandlingen sind diverse Bäume an der Strecke im unteren Bereich der Stämme von Eichenprozessionsspinnern befallen. Zum Teil findet man diese auch im Grünstreifen. Der NABU erklärt zu den Gefahren: "Auch wenn die Raupen der Eichenprozessionsspinner liebend gerne Eichenblätter fressen, ist der Schaden für die Forstwirtschaft relativ gering. Die vermehrte Bekämpfung hat vielmehr mit den möglichen gesundheitlichen Schäden bei Mensch und Tier zu tun. Die Brennhärchen der Raupen ab dem dritten Larvenstadium enthalten das Nesselgift Thaumetopoein (benannt nach dem wissenschaftlichen Namen des Eichenprozessionsspinner), welches eine Immunreaktion auslösen kann. Diese äußert sich in Juckreiz, Hautentzündungen und vereinzelt in Nesselsucht. Vor allem wenn die Brennhaare in die Augen oder Atemwege kommen, kann es zu stärkeren Reaktionen kommen."