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Versorgungssicherheit: CUN erneuert zahlreiche Hydranten und Absperrschieber im Wasserleitungsnetz

Extern
Hydrant
Symbolbild: WIX

CELLE. Die Celle-Uelzen Netz GmbH (CUN) tauscht im Landkreis Celle in den kommenden Monaten rund 50 Hydranten und Schieber im Trinkwassernetz aus. Die Maßnahmen des Netzbetreibers der SVO-Gruppe erfolgen mit Blick auf eine dauerhafte Gewährleistung der Trink- und Löschwasserversorgung in der Region. Betroffen sind die Bereiche Hambühren/Oldau/Wietze sowie Adelheidsdorf/Nienhagen/Wathlingen.

 


Wenn die Feuerwehr löschen muss, kommt das Wasser im Regelfall aus dem Trinkwassernetz. Im Bereich von Wohn- und Gewerbegebieten sind deshalb in regelmäßigen Abständen Hydranten als Entnahmestellen zu finden. So kann die Feuerwehr Löschwasser in großer Menge, mit ausreichendem Druck und bei Bedarf auch über einen längeren Zeitraum direkt aus dem Netz entnehmen. Die Hydranten spielen daher im Fall der Fälle eine zentrale Rolle bei Brandbekämpfung und Lebensrettung. Die ebenfalls im Netz verbauten Absperrschieber stellen sicher, dass sich bei Bedarf kleinere Abschnitte problemlos vom Netz trennen lassen. Kommt es zum Beispiel in einer Straße zu einem Rohrbruch, kann der betroffene Bereich einfach „abgeschiebert“ werden, wie es im Fachjargon heißt. Einerseits lässt sich der Wasseraustritt aus einer defekten Rohrleitung so sehr schnell stoppen. Andererseits wird die Zahl betroffener Kunden bei einer Störung oder Baumaßnahme stark reduziert.

 

Mitarbeitende der Celle-Uelzen Netz GmbH (CUN) überprüfen Hydranten und Schieber im Netz regelmäßig. Die freiwilligen Feuerwehren sind vor Ort in die Prüfung von Hydranten eingebunden. Fallen dabei Probleme auf, werden die Standorte erfasst und gemeldet. Dabei geht es zum Beispiel um Armaturen mit schwergängigen Spindeln oder zugewachsenen Entleerungen. Im Fokus stehen auch Modellvarianten, für die es altersbedingt keine Ersatzteile mehr gibt. Durch rechtzeitigen Austausch ist sichergestellt, dass die Armaturen im Ernstfall immer ordnungsgemäß funktionieren - oder sich bei Bedarf kurzfristig reparieren lassen.

 

Die Arbeiten machen es erforderlich, dass das Trinkwasser örtlich begrenzt kurzeitig abgestellt wird. Betroffene Anwohner werden vor Ort rechtzeitig mit Handzetteln über die Maßnahmen informiert. Im Rahmen der Bauarbeiten sind auch kurzzeitige Trübungen des Trinkwassers möglich. Diese sind im Regelfall gesundheitlich gesehen unbedenklich. Hat es eine Trinkwassertrübung gegeben, sollten Kundinnen und Kunden einen möglicherweise vorhandenen Wasserfilter in der Hausinstallation gemäß Herstellervorgaben rückspülen. In der Regel sitzt dieser Wasserfilter direkt hinter der Wasseruhr. Außerdem ist es sinnvoll, alle Entnahmestellen im Gebäude einmal kurzzeitig zu öffnen und damit die gesamte Hausinstallation zu spülen.

 

Die Austauschaktion von Hydranten und Schiebern soll je nach Wetterlage im März beginnen. Insgesamt geht es um rund 50 Einzel-Armaturen, die die CUN in den kommenden Monaten nach und nach erneuert. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf rund 160.000 Euro.Die Arbeiten sind eine Investition in die Zukunft. Sie dienen der Versorgungssicherheit – und damit auch dem Schutz aller Kundinnen und Kunden.



Text: SVO

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