51 Verfahren wegen Schwarzfahrens: Bundespolizei nimmt notorischen Täter fest
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HARBURG. Am 01.05.2025 gegen 09.00 Uhr wurde ein "Fahrgast" (m/27) durch eine Zugbegleiterin in einem Metronom auf der Fahrt von Lüneburg nach Harburg ohne Fahrschein angetroffen. Da sich der Mann nicht ausweisen wollte, wurde eine Streife der Bundespolizei zur Unterstützung angefordert. Bei Einfahrt des Zuges im Bahnhof Harburg überprüften die eingesetzten Bundespolizisten die Personaldaten des 27-Jährigen, Ergebnis: Gegen den Beschuldigten bestehen zwei Fahndungsnotierungen der Staatsanwaltschaften Lüneburg und Stade zur Aufenthaltsermittlung wegen Leistungserschleichungen.
"Weitere polizeiliche Recherchen der Polizeibeamten auf der Wache im Bundespolizeirevier im Bahnhof Harburg ergaben, dass gegen den gambischen Staatsangehörigen bereits -51- Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts von Leistungserschleichungen (Fahren ohne Fahrschein in öffentl. Verkehrsmitteln) bestehen."
"Auf Ansprache auf die zahlreichen strafbaren Handlungen zeigte sich der Beschuldigte völlig uneinsichtig."
Nach Rücksprache mit einer Staatsanwältin wurde die Zuführung in die U-Haftanstalt zur Vorführung vor einem Haftrichter angeordnet. Bundespolizisten leiteten ein weiteres Strafverfahren (Verdacht auf Leistungserschleichung) gegen den Mann ein. Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen veranlassten Bundespolizisten die Zuführung des Beschuldigten in die U-Haftanstalt.
Text: Bundespolizeiinspektion Hamburg