Seniorenservicebüros tauschen sich zu Folgen des demografischen Wandels aus
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- 31. März
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NIENHAGEN. Der demografische Wandel ist bei den Außenstellen des Senioren- und Pflegestützpunktes im Beratungsalltag angekommen. Vor kurzem trafen sich im Mehrgenerationenhaus KESS Nienhagen die Außenstellen des Seniorenstützpunktes. Anwesend waren die Familien- und Seniorenservicebüros aus Bergen, Eschede, Gemeinde Südheide, Samtgemeinde Wathlingen, Samtgemeinde Flotwedel, Hambühren, Winsen und die Seniorenberatung der Stadt Celle; zu dem Kreis gehört auch das Büro in Wietze, das zum Termin verhindert war.
Es wurde über Chancen und Risiken der demografischen Veränderung diskutiert. Dabei kann das Thema KI, Digitalführerschein, Sprachassistenten als Chance gesehen werden. Angebote zur Digitalisierung gibt es inzwischen fast flächendeckend. Ein neuer Erfahrungsraum für digitale Hilfsmittel wird eingerichtet.
Weitere Themen waren Projekte gegen Einsamkeit, Radeln ohne Alter, Wohlfühlanrufe, neu gegründeter Nachbarschaftshilfeverein, Beratung über Seniorenratgeber und Möglichkeiten zur Unterstützung durch Nachbarschaftshilfe oder DUO-Seniorenbegleitung. Eine neue Fortbildung startet am 29. April.
Die Teilnehmerinnen waren sich einig: „Die große Zahl der Baby-Boomer, die in den nächsten Jahren in Rente gehen, werden ebenfalls zu Veränderungen führen. Hier schlummert ein großes Potential, wenn es gelingt, dass sich viele weiterhin gesellschaftlich engagieren.“
Die Auswertung der Statistik von 2024, die wieder wichtiger Bestandteil des Treffens war, bestätigt in Zahlen, dass der demografische Wandel im vollen Gang ist: die Anzahl der Beratungen sind weiter gestiegen auf über 8600.
Informationen zu den Seniorenservicebüros und zum Seniorenstützpunkt gibt es unter: info@senioren-celle.de, www.senioren-celle.de oder 05141/9013101
Text: Sabine Hantzko, Leitung SPN - Seniorenstützpunkt Celle














