Mitarbeiter mit Pistole? RMG klärt auf und bedauert Vorfall
- Stefan Kübler
- 14. Okt.
- 1 Min. Lesezeit

CELLE. War es eine Spielzeugwaffe oder nicht? Nachdem Anfang Oktober ein Mitarbeiter des Entsorgungsunternehmens RMG mit einer Pistole auf eine Anwohnerin in der Heese gezielt haben soll, hat das Unternehmen nun Stellung genommen. Die Frau hatte CelleHeute gegenüber geschildert, dass der Mann mit einer Pistole hantiert und diese hochgehalten habe, als sie gerade ihre Mülltonne an die Straße stellen wollte. Dadurch habe sie sich bedroht gefühlt und sei in ihre Wohnung geflüchtet.
Waffe war offenbar Wasserpistole
Wie das Unternehmen nun mitteilt, sei die vermeintliche Waffe lediglich eine „Wasserspritzpistole“ gewesen, die der Mitarbeiter während seiner Entsorgungstätigkeit neben einer Mülltonne gefunden habe. Darin sei sogar noch Wasser gewesen. „Er hat die Pistole aufgenommen und aus Spaß in den Seitenspiegel des Lkw gezielt. Der Fahrer hat die Situation bemerkt und als Spaß eingeschätzt“, heißt es in der Stellungnahme.
„Wir bedauern dieses Missverständnis.“
Bei dem Mann soll es sich um den Mitarbeiter einer Zeitarbeitsfirma gehandelt haben, der von der RMG Rohstoffmanagement eingesetzt war. „Ein absichtliches Zielen auf Personen war von dem Mitarbeiter weder beabsichtigt, noch hat er bemerkt, dass sich jemand in der Nähe befand“, so die RMG weiter. „Wir bedauern dieses Missverständnis. Die Niederlassung wird sich diesbezüglich auch noch mit der Anwohnerin in Verbindung setzen und die Angelegenheit aufklären.“














