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Solidaritätsaktionen des "Ernestinums" für die Ukraine


CELLE. Der Auftakt zum vergangenen Wochenende stand auch am Gymnasium Ernestinum mit gleich mehreren Aktionen ganz im Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. Für die Beteiligung der bundesweiten Foto-Aktion, laut Ernestinum in Celle durch den Kreisschülerrat vertreten, konnte die Schule dabei auch auf die unkomplizierte Unterstützung der Fa. CeBus setzen: Damit die große Menschenmenge vor dem Schulgebäude auf dem Foto gut sichtbar wurde, hatte die CeBus als 3 Meter hohe Arbeitsbühne für das Foto-und Video-Team kurzfristig ihren Werkstattwagen, ein ehemaliges Feuerwehrfahrzeug, zur Verfügung gestellt.

Angeregt durch die Lehrkräfte Maren Kranz und Björn Neuer wurde am Ernestinum eine erste Sachspenden-Sammelaktion durchgeführt: Innerhalb von zwei Tagen sei "eine große Menge" von Sachspenden in der Schule eingetroffen. Diese wurden am Freitagvormittag in der Pausenhalle von vielen Schülern entsprechend den Prioritätenwünschen aus der Ukraine nochmals sortiert und in den Kastenwagen und Anhänger des Schulleiters Johannes Habekost verladen. So konnten Habekost und Neuer am Freitagabend ca. 1,5 Tonnen Verbandsmaterial und andere medizinische Artikel, Desinfektionsmittel, Hygieneartikel, Baby-Nahrung, Windeln, Trockentücher, Konserven und Trockennahrung an der Sammelstelle in Hannover Misburg abgeben bei der ukrainischen griechisch-katholischen Kirchengemeinde.


Dort waren viele Helfer am Sortieren oder Verladen in die bereitstehenden Sprinter und LKWs, die sich noch am Freitagabend nach Lemberg auf den Weg machten. Die in der Schule eingetroffenen Kleiderspenden werden derzeit noch zwischengelagert, bis Geflüchtete damit ausgestattet werden können. Denn gegenwärtig ist der Bedarf in der Ukraine eher Verbandsmaterial, Narkose- und Schmerzmittel und Nahrung. Dafür wird die Sammelaktion am Ernestinum weiter fortgesetzt werden.


Kunstlehrer Volker Schreiner hat parallel zu den von Kunstlehrerin Maria Lyssenko betreuten Schüler-Fotografen auch Video-Sequenzen von den beiden Solidaritätsaktionen aufgenommen und zu einem Kurzfilm zusammengefügt. Diesem Video-Clip wurde Musik unterlegt, die speziell für diesen Anlass besonders eindrucksvoll wirkt: Die Chöre und Chorklassen 5+6 des Gymnasiums Ernestinum singen unter Leitung von Musiklehrerinnen Bärbel Budtke und Maria Meynecke die "Bitte der Kinder", Text von Bertholt Brecht, Musik von Paul Dessau; mit Reimen wie diesen: "Die Häuser sollen nicht brennen - Hunger soll man nicht kennen" und "Die Mütter sollen nicht weinen - keiner soll töten einen". Diesen Video-Clip findet man sofort, wenn man die Homepage des Ernestinums öffnet:


„Von der großen Hilfsbereitschaft und großen Kreativität in Schülerschaft und Kollegium bin ich wirklich sehr begeistert und danke allen Beteiligten ganz herzlich“, so Habekost, der für die "Rückendeckung aus dem Kultusministerium" für solche Solidaritätsaktionen während der Unterrichtszeit dankbar ist.







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