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Otte: "Ampel verweigert Änderungen beim Umgang mit den Wölfen"




BERLIN/CELLE. “Es ist ein Schlag ins Gesicht der Menschen im ländlichen Raum“, kommentiert der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Celle-Uelzen, Henning Otte (CDU), die Ablehnung des Antrags seiner Bundestagsfraktion zum Umgang mit den Wölfen in Deutschland. „Obwohl inzwischen hier mit bis zu 2700 Wölfen in gerechnet wird, bereits in 2021 3.500 Nutztiere in Deutschland vom Wolf getötet wurden, lehnt die Ampel längst überfällige Regelungen ab“, so Otte, der auch Sprecher für Ländlichen Raum seiner Fraktion ist.


„Der günstige Erhaltungszustand ist längst erreicht, die Bundesregierung steckt aber den Kopf in den Sand, um dies nicht sehen und dann nach Brüssel zu melden zu müssen. Wir brauchen ein Bestandsmanagement mit Bejagung, wie es in Schweden und Frankreich bereits praktiziert wird.“ Auch wenn die Ampel im Koalitionsvertrag ein Bestandsmanagement angekündigt hatte, ist offensichtlich, dass die Koalition hier keinerlei Interesse hat, dies auch umzusetzen.


Die Ampel lässt zu, dass die Bestände in Deutschland weiter unkontrolliert explodieren, mit allen negativen Auswirkungen auf die Menschen im ländlichen Raum, die Natur und die Kulturlandschaft. „Millionen Menschen geraten in Gefahr, wenn die Deiche nicht durch Schafe stabilisiert werden. Kulturlandschaften, wie die Lüneburger Heide oder die Almen werden verschwinden, wenn sie nicht bewirtschaftet werden. Mit ihnen verschwinden auch viele seltene und geschützte Arten. All dies interessiert die Bundesregierung leider nicht!“


Otte fordert, dass der günstige Erhaltungszustand nach Brüssel gemeldet wird und mit einer umfassenden Bestandsregulierung begonnen wird. „Wir als Union kümmern uns um die Anliegen der Menschen im ländlichen Raum und werden als Opposition im Deutschen Bundestag mit Nachdruck auf ein Handeln der Bundesregierung drängen!“


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