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"Nationalität irrelevant" - WG/Die Partei zu Silvesterkrawallen


Foto: SKatzenberger / stock.adobe.com


CELLE. Zum Statement von Alexander Wille auf CELLEHEUTE äußert sich die Celler Fraktion WG/Die Partei wie folgt:


Auch die Ratsherren der Stadtratsfraktion WG/Die PARTEI, Torsten #Schoeps und Johannes #Opitz, verurteilen die zunehmende #Gewaltbereitschaft gegenüber #Polizei, #Rettungsdiensten und #Feuerwehren auf das Schärfste. Aus Sicht der Betroffenen seien härtere Strafen und ein konsequenteres Durchgreifen des Staates nachvollziehbar. „Auch wir wünschen allen verletzten Einsatzkräften eine schnelle Genesung ohne Folgeschäden. In Zeiten von Fachkräftemangel auch im Rettungsdienst müssen diese Berufe und ehrenamtlichen Bereiche nicht nur attraktiver, sondern auch sicherer gemacht werden“, so Schoeps.

Die Fraktion WG/Die Partei im Stadtrat unterstütze ausdrücklich das von Wille geäußerte Ansinnen, „diese Vorfälle politisch als auch rechtlich aufzuarbeiten und geeignete Vorschläge zur Verbesserung der Lage einzubringen."


„Stimmenfang am rechten Rand hat der CDU noch nie geholfen“

„Wir bieten Herrn Wille ausdrücklich eine Zusammenarbeit an“, so Ratsherr Opitz, hauptberuflich Brandmeister bei der Berufsfeuerwehr Hannover. „Allerdings sind vor dem Gesetz und unserer Verfassung alle Menschen gleich. Das wissen und beherzigen alle bei der Polizei, den Rettungsdiensten und Feuerwehren arbeitenden oder sich ehrenamtlich engagierenden Menschen", erklärt Schoeps. Für die Fraktion WG/Die PARTEI sei daher Willes Ruf nach „insbesonderer Aufklärung, welche Nationalität die Straftäter haben und ob es einen Migrationshintergrund mit gescheiterter oder verweigerter Integrationsbereitschaft gibt“, irrelevant. „Stimmenfang am rechten Rand hat der CDU noch nie geholfen“, ist Opitz überzeugt. „Straftäter müssen unabhängig ihrer Herkunft oder ihres Hintergrunds verfolgt und bestraft werden. Aus der Debatte über die Sicherheit von Einsatzkräften eine über die Integrationsbereitschaft zu machen, verfehlt das eigentliche Ziel: wie wir als Gesellschaft und insbesondere als Politik Beschäftigten bei Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr den größtmöglichen Schutz im Einsatz garantieren können.“

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