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Modern Dance: Dreamteam steigt in Oberliga auf


Foto: Enrico Tschöpel

HANNOVER/CELLE. Am vergangenen Samstag fand das Abschlussturnier der Verbandsliga Nord-Ost im Jazz, Modern & Contemporary Dance (JMC) statt. Erneut mit von der Partie war das Dreamteam vom VfL Westercelle.

In ihren knallbunten Superheldenkostümen und ihrem eigens für sie angepassten Stück „the city that does not exist“ betraten sie ein letztes Mal die Fläche. Bei den drei vorangegangenen Turnieren konnten sich die elf Mädels jeweils den Silberrang ertanzen und hofften, diesen Platz in der Tabelle verteidigen zu können und sich damit den Aufstieg in die nächsthöhere Liga sichern zu können. Am Samstag früh machten sie sich auf nach Stöcken. Um 10:40 Uhr mussten sie zur Stellprobe antreten. Da das Turnier erst um 16 Uhr begann, hatten sie genug Zeit, sich auf den Wettkampf vorzubereiten und das Video der Stellprobe genau zu studieren. Dabei wurden sie erneut unterstützt von Kira Skibba und Diana Doll, die letzte Tipps gaben und das Team optimal auf jede Runde vorbereiteten.


Bevor es endlich losging, entschied wie immer das Los über die Startreihenfolge und die Dreamteamer durften als siebte Formation tanzen. In ihren turbulenten vier Minuten, in denen sie versuchen, den "Bösewicht Mr. X" zu schnappen, gaben sie mit der Unterstützung der mitgereisten Fans richtig Gas. Bis auf wenige Unsauberheiten zeigten sie eine gute Runde und hofften, die nächste Runde erreicht zu haben. Die Wertungsrichter entschieden sich für eine Zwischenrunde mit 8 Formationen, darunter auch die Westercellerinnen. Auch diese Runde meisterten sie souverän und freuten sich über den Einzug ins Finale der besten 6.


Jetzt war Konzentration, aber auch Spaß wichtig, denn bei heißen Außentemperaturen stand in der Halle die Luft und nun ging es auch darum, wer die beste Kondition hat und die Choreografie erneut fehlerfrei tanzen kann. Dem Dreamteam waren die schweren Bedingungen nicht anzumerken, fand auch Skibba „die Mädels haben das gut gemacht und trotz der Hitze drei gute Runden gezeigt. Egal wie es nun ausgeht, sie können auf jeden Fall stolz auf sich sein“.


Das Wertungsgericht war sich an diesem Tag allerdings nicht einig. Sie wirbelten mit ihrer Wertung nochmal einiges durcheinander, doch dem Dreamteam konnten sie trotz der Wertung 6-2-4-5-2, welche den 5. Platz an diesem Tag bedeutete, den Silberrang in der Tabelle nicht mehr nehmen. Damit darf sich das Dreamteam gemeinsam mit den Formationen „Caprice“ aus Wolfenbüttel und „Explosion“ aus Osnabrück über den Aufstieg in die Oberliga freuen.


Fotos: Enrico Tschöpel


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