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Kinder- und Jugendprojekt im Onkoforum: Neubeginn nach 20 Jahren

  • Extern
  • 24. März 2022
  • 2 Min. Lesezeit

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Kristine Michaelis

CELLE. Als Kristine Michaelis vor genau 20 Jahren 2002 ihre Tätigkeit als Sozialpädagogin, Psychoonkologin und Familientherapeutin beim Onkologischen Forum aufnahm, begründete sie im Landkreis Celle ein Projekt, das es so andernorts damals kaum gab: Die empathische Begleitung von Kinder und Jugendlichen mit engen Angehörigen, die an Krebs erkrankt oder sogar gestorben sind. Dieses Projekt konnte damals dank einer großzügigen Anschubfinanzierung durch eine hohe Spende initiiert werden und fand bald landesweit Nachahmer.


„Ja, ich bin auch noch da!“ schallt es seitdem Woche für Woche aus dem „Onkoforum“. Das Projekt wurde neben psychoonkologischen Beratungen und der Begleitung von Trauernden zum Schwerpunkt von Michaelis‘ Wirken. Es wendet sich an stark belastete Kinder und Jugendliche, die Gefahr laufen, aus dem Blick zu geraten. Im Kreis Gleichaltriger treffen sie sich zum Austausch, zu gemeinsamen Unternehmungen oder auch zu Einzelgesprächen. Lehrende, denen Kinder auffallen, können sich genauso wie erkrankte Eltern, jederzeit ans Onkoforum wenden. Die Hilfe ist kostenlos. Weit mehr als tausend Kindern und Jugendlichen hat Michaelis mit ihrer Arbeit über die Jahre in und um Celle dabei geholfen, in der Spur zu bleiben. „Das Onkologische Forum Celle e.V. ist Michaelis außerordentlich dankbar für diese erfolgreiche Arbeit. Was aus den vielen Kindern geworden wäre ohne diese Hilfe, mag ich mir gar nicht vorstellen“, so der Vorstandsvorsitzende des Forums, Dr.med. Gerd Molsen. Zum Ende des Monats nun tritt Kristine Michaelis in Ruhestand.


Dankbar ist das Onkoforum auch dafür, mit der Sozialpädagogin und Psychoonkologin Simone Hendricks und der äußerst Gruppen-erfahrenen Krankenschwester Astrid Harke gleich zwei sehr qualifizierte Kolleginnen gefunden zu haben, die die Arbeit mit belasteten Kindern und Jugendlichen fortsetzen werden. So wird das rentenbedingte Ausscheiden von Kristine Michaelis nicht das Ende des Projekts bedeuten, sondern einen Neuanfang.

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