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Gemeindefest in Klein Hehlen


CELLE. Die Pandemie ist noch immer Lebensrealität – natürlich auch in der Gemeinde Klein Hehlen. Und doch lassen die Fallzahlen wieder eine Nähe und Gemeinschaft zu, die vor wenigen Monaten noch kauf vorstellbar war. Menschen finden wieder zusammen – ein Auftrag, dem sich besonders die evangelische Kirche verschrieben hat.

Pastorin Dr. Alexandra Eimterbäumer erinnert sich: „Als wir das erste Mal nach Ausbruch der Pandemie wieder die Kirche öffnen durften, sprach ich davon, wie schön es wäre, wenn wir alle ein großes Fest feiern würden: mit dem Schützenverein, den Chören, den Sportvereinen, den Kitas, der Siedlergemeinschaft, dem Reit- und Fahrverein.“ Von dieser Idee erzählte Alexandra Eimterbäumer auch Christian Ceyp vom Ortsrat. „Beide waren wir sofort Feuer und Flamme und fingen an, andere aus der Gemeinde für die Sache zu gewinnen.“ Die Idee von einem Klein Hehlener Gemeindefest war geboren.


Und tatsächlich ließen sich auch sehr viele andere Klein Hehlener für das Fest begeistern. Die Schützen boten eine Hüpfburg und Luftgewehr-Schießen an. Petra Ripke vom Luhmannshof und Nina Lauenstein entwickelten die Idee für ein Denkmal, das als Erinnerung an das große Zusammenkommen gemeinsam entworfen werden soll, die Firma Lindner sponserte die Werbeplakate. „Da war einfach eine sehr positive Grundstimmung zu spüren“, sagt Pastorin Eimterbäumer.


Am Samstag, 26. Juni, wird der Plan nun Wirklichkeit. „Klein Hehlen feiert“ beginnt um 10 Uhr mit einem musikalisch begleiteten Mitbringbrunch im Pfarrgarten und einem Gottesdienst in der Bonifatiuskirche. Ab 14:30 Uhr geht es dann auf dem Dorfplatz los. Ingo Rosenthal sorgt für Musik, es gibt Ponyreiten, Voltigiervorführungen, Dosenwerfen, Probesingen im Chor, eine Torwand, Hüpfburg und Lichtpunktgewehrschießen, Essen und Trinken, sowie verschiedene Stände von der Siedlergemeinschaft, den Landfrauen und der örtlichen islamischen Gemeinde. Am Abend um 19:30 Uhr wird dann das Stück „Niemand wartet auf Dich“ aus dem Schlosstheater in der Kirche aufgeführt, Ortsbürgermeisterin Karin Abenhausen hatte den Kontakt hergestellt.


„Das Ziel ist klar“, sagt Alexandra Eimterbäumer, „die Identität im Stadtteil stärken, die Gemeinschaft fördern – und endlich mal wieder gemeinsam feiern. Menschen sind Beziehungswesen. Feiern und Gemeinschaft – das brauchen wir zum Menschsein! Die Pandemie hat uns das auf schmerzliche Art und Weise vor Augen geführt.“ So ein Fest, sagt die Pastorin, sei auch eine gute Gelegenheit dafür, seine Dankbarkeit auszudrücken. Dankbarkeit dafür, es so gut durch diese globale Krise geschafft zu haben. „Als Kirchengemeinde bedanken wir uns bei Gott und verbinden uns mit allen, die ebenfalls dankbar und glücklich sind.“


Diese Dankbarkeit sei auch einer der Gründe, warum die Klein Hehlener sich ein eigenes kleines Denkmal bauen wollen. Am Nachmittag ist jede und jeder eingeladen, sich an der Kunstaktion zu beteiligen, die dann am Abend am Turm der Kirche aufgehängt werden soll. „Eine Würdigung“, sagt Alexandra Eimterbäumer, „für all das Schöne, was wir dann hoffentlich an diesem Tag erlebt haben.“


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