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"FDP-Vorwürfe absolut konstruiert" - Schutzstreifen, Parkplätze und das AKH


CELLE. "Wir halten die Vorwürfe gegen das AKH im Zusammenhang mit den Fahrrad-Schutzstreifen für absolut konstruiert und treten auch abermals vehement den weiteren Äußerungen in der Pressemitteilung der FDP bezüglich des AKH entgegen", so heißt es in einer Erklärung des Allgemeinen Krankenhauses auf Nachfrage von CELLEHEUTE. Die ursprünglichen Posse um fragwürdige sogenannte "Fahrradschutzstreifen" in der Wittinger Straße in Celle wird zum Skandal - und wieder zurück zur Posse? Ortsrat und Verwaltung unterstellen sich gegenseitig Falschaussagen - und die FDP sieht zudem das AKH als "wesentlichen Verursacher der Misere", (CELLEHEUTE berichtete). "Es sollte sich endlich dazu durchringen, ein Parkhaus für den selbstverursachten Bedarf zu bauen", fordert der FDP-Vorsitzende Joachim Falkenhagen. Doch wie bereits vermutet, ist auch das offenbar "nicht die ganze Wahrheit".


Stadt fordert erst Verkehrsgutachen, dann Schallgutachten, dann...?

Das AKH erklärt dazu, unzensiert und unkommentiert:


"Wie bereits mehrfach erklärt, hatten wir im Hinblick auf die Parksituation bereits vor einigen Jahren die Initiative ergriffen und eine Ausschreibung zum Bau eines Parkhauses auf den Weg gebracht. Leider gab es damals jedoch keine Angebote zur Realisierung des Projektes, deswegen konnte es nicht umgesetzt werden.


Wir haben daraufhin an weiteren Optionen gearbeitet und befinden uns in diesem Zusammenhang in einem guten fachlichen Austausch mit der Stadt Celle. Ziel ist es, die rechtlichen Voraussetzungen für eine diesbezügliche Baumaßnahme möglichst schnell abzuarbeiten, um je nach Möglichkeit schnell mit einer Umsetzung anfangen zu können.


So fand im März dieses Jahres eine Vorbesprechung statt, daraufhin wurde dann unsererseits Anfang April eine Bauvoranfrage gestellt. Die Stadt forderte dann ein Verkehrsgutachten, das wir schnellstmöglich eingeholt und Mitte Juni eingereicht haben. Die Stadt hat nun noch ein Schallgutachten nachgefordert, an dem mit Nachdruck gearbeitet wird.


Wir sind daher zuversichtlich, dass wir schon bald die Voraussetzungen erfüllen, um ein Projekt umsetzen zu können, das die aktuelle Parksituation deutlich verbessert und das zudem dem Kriterium der Nachhaltigkeit genügt sowie die derzeitige und künftige Ausgestaltung des Verkehrsbereichs berücksichtigt.


Allerdings muss sich natürlich auch das AKH der aktuellen wirtschaftlichen Situation stellen – vor allem auch im Hinblick auf die noch immer anhaltende Corona-Pandemie, die die Kliniken weiter stark belastet. So geht die Deutsche Krankenhausgesellschaft von einer Unterdeckung im kommenden Jahr in Höhe von insgesamt 10 Milliarden aus. Vor diesem Hintergrund ist die Umsetzung des zuvor geschilderten Projektes ein ambitioniertes Vorhaben, das wir mit der nötigen Sorgfalt weiterverfolgen werden."


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