CELLE. Anfang Juli traf sich der Celler Skatclub „Die Kiebitze“ wieder zum Ramschpokal. Bei dieser besonderen Skatvariante geht es darum, im Spiel möglichst wenig „Stiche“ zu machen und damit (hoffentlich) auch die geringste Punktzahl anzusammeln. Verlierer ist dementsprechend jeweils derjenige mit der höchsten Punktzahl und bekommt diese als „Miese“ aufgeschrieben. Zu einem „Ramsch“ kommt es nur nicht, wenn jemand (meint!) so gute Karten zu haben, dass er einen „Grand Hand“ spielen und sich damit sogar im Erfolgsfall Pluspunkte erwerben kann.
Bei dieser Spielidee kann man sich im „Normalfall“ also gar nicht gegen „Miese“ wehren. Daran haben sich auch diesmal wieder die fast 20 Teilnehmer des Skatclubs ganz überwiegend „gehalten“. Tatsächlich gab es bei „den Kiebitzen“ in diesem Jahr auf den ersten 3 Plätzen aber gleich 3 „Ausreißer“, die das nahezu Unmögliche wahr gemacht haben und beim „Ramschen“ im Plusbereich abschließen konnten! Während sich dabei Hans-Jörg Reuter mit 212 und Andreas Fehlow mit 221 Punkten noch etwas „zurückhielten“, landete Felix Eisenschneider einen wahren „Erdrutschsieg“ und kam mit weitem Abstand auf unglaubliche 827 Punkte! Ihm ist dabei das Kunststück gelungen, in den beiden Ramschrunden 8 „Grand Hands“ zu spielen und (vor allem auch) diese alle zu gewinnen! „Die Kiebitze“ feierten ihn dafür und freuten sich auch besonders darüber, dass sich mit Andreas Fehlow und Felix Eisenschneider zwei sich erst kürzlich dem Skatclub angeschlossene Skatfreunde gleich so erfolgreich zeigen konnten.
Wer es ihnen nachtun möchte, ist bei „den Kiebitzen“ sehr gern zu den Spielterminen alle 14 Tage donnerstags in der ungeraden Woche von 18.00 bis ca. 22.00 Uhr im TuS-Heim (TuS-Platz, Nienburger Str. 28 in Celle) gesehen.
Fragen hierzu beantwortet gerne Rainer Conrad unter Tel.: 0152 026 787 49. Weitere Informationen kann man auch auf der Homepage des Vereins unter www.die-Kiebitze.de finden.
Text: Rainer Conrad