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*Update* CHTV Jagd auf entlaufene "Wolfhunde" - die Hintergründe


HAMBÜHREN/CELLE. "Man hätte nicht schießen müssen". Die Halterin der beiden entlaufenen Wolfhunde bzw. Wolfshybriden, Alexsandra Funke, kritisiert das Vorgehen der Polizei. Bei der Jagd wurde ein Tier erschossen und ein weiteres mit drei Schüssen verletzt. Während aus Sicht der Polizei Gefahr im Verzug war, ist die Halterin überzeugt, dass sie spätestens nach der Straßensperrung die Tiere sicher hätte zurück ins Gehege führen können. Der professionelle Tierfänger Heino Krannich bedauert, erst gerufen worden zu sein, nachdem "alles vorbei war".


Hybrid, Wolfshund oder Wolfhund?

Während diskutiert wird, ob sowohl Ausbruch als auch die Tötung hätten vermieden werden können, entbrannte in den sozialen Kanälen noch bis heute eine rechthaberische Diskussion, ob es nun Hybriden, Wolfshunde oder Wolfhunde waren. "Funfact": Eine vehemente Vertreterin für den Standpunkt "Wolfhund", ohne s, titelt ihren eigenen Internetauftritt mit "Wolfshund", mit s.

Die grundsätzlichen Unterschiede werden in Lexika erklärt, in diesem konkreten Fall bleibt die Frage offen: Die Polizei spricht von Hybriden und Wolfshunden, der Landkreis beruft sich auf eine Definition, dass ein Hybrid nach der fünften Generation als Wolfshund gewertet wird, die Halterin selbst weiß nicht, auf wieviele Generationen ihre Tiere zurückzuführen sind.

Hinweis in eigener Sache Wir haben auch den durch diverse TV-Auftritte bekannten "Wolfsbefürworter" Christian Berge aus Schwarmstedt interviewt. Dieser hatte uns im Nachhinein Passagen nicht zur Autorisierung freigegeben. In seinem Facebook-Kanal wirft der mutmaßlich ehemalige Anwalt uns nun erneut "Hetze" vor und beleidigt andere, u.a. den Tierexperten Heino Krannich, als "Pausenclown". Berge: "Indem Celleheute von einem Nichtwissenden die Aussage veröffentlichen beteiligen sie sich erneut an der Hetze gegen Wolfhunden (Wölfen). Ich wurde auch gut 45 min interviewt. 18 Jahre habe ich vom Rassewolfhund bis zum Wolf alles gehabt, 13 insgesamt. In 8 Würfen habe ich 52 Welpen gezüchtet. Ich habe in Fachmagazinen über Wolfhunde geschrieben und nicht zuletzt kenne ich über 1.000 Wolfhunde und Wölfe in ganz Europa und Kanada. Dazu hilft mir natürlich, dass ich Volljurist bin und die Rechtslage bestens kenne. Es ist ein Trauerspiel, dabei hieß es noch, als der Reporter hier war, wir wollen beide Seiten darstellen und würden uns freuen, wenn Sie als Fachmann für Wolfhunde mit uns ein Interview machen. Siehste mal, mir ist es Wumpe, ob ich in den Medien bin. Wumpe ist mir aber nicht, wenn Pausenclowns, denen Staat verbietet in ihrem Beruf zu arbeiten (ein Tierfänger, der nicht Distanznarkose machen darf, ist defacto arbeitslos), sich übeCr Wolfhunde äußern, von denen sie null Plan haben und diese damit in Misskredit bringen." CH: Gern hätten wir alle Interviewpartner zu Wort kommen lassen - schließlich mach es auch uns Arbeit. Zur ganzen Wahrheit gehört aber: - Sie haben als einziger Protagonist von Ihnen selbst getätigte Aussagen im Nachhinein nicht autorisiert! - Auf einen Rückruf zur Klärung haben Sie nicht reagiert - Wir sind nachweislich das einzige Medium bundesweit, das immer allen Seiten unzensierten Raum gibt - Wir sind ebenfalls das wohl einzige Medium, das nie "gegen den Wolf" oder sonst wen gehetzt hat, sind nie auf "vermeintliche Wolfsrisse" aufgesprungen und haben diese im Gegenteil entkräftet. Fazit: Eine Hetze betreiben allein Sie - zudem gegen die freie und unabhängige, in unserem Fall auch stets neutrale Presse - als mutmaßlich ehemaliger Anwalt sehr befremdlich. (Wir kommentieren i.d.R. nie, wenn nicht der direkte Dialog gesucht wird - aufgrund der emotionalen Brisanz und Reichweite machen wir hier eine Ausnahme und werden uns HIER nicht weiter dazu auslassen.)


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