
HERMANNSBURG. Kürzlich haben die angehenden AbiturientInnen des Christian-Gymnasiums ihre Seminarfacharbeiten der Schulöffentlichkeit auf der traditionellen Seminarfachmesse präsentiert. Das Oberthema der Facharbeiten lautete „Zeiten des Wandels“. Diesem Motto wurde die Veranstaltung auch vor dem Corona-Hintergrund gerecht.
Die SchülerInnen hatten einzelne Stände vorbereitet, an denen sie ihre Themen den Jahrgängen 7 bis 12 an zwei Tagen auf vielfältige und kreative Art und Weise vorstellten. So waren dort Arbeitsergebnisse zu Themen wie beispielsweise „Werbung“, „Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland“, „Mars als neue Erde“ oder „Emanzipation“ zu bestaunen, es wurden Fragen gestellt, Gespräche geführt und zum einen Fachkenntnisse vertieft, zum anderen Methodenkompetenzen im Bereich Präsentation gezeigt und erworben. Dass sich aufgrund der aktuell herrschenden Pandemie auch das Christian-Gymnasium in „Zeiten des Wandels“ befindet, zeigte sich, als aufgrund eines Verdachts auf eine Corona-Kontaktperson die Messe vorzeitig abgebrochen werden musste. „Die Situation wurde jedoch von allen SchülerInnen des 13. Jahrgangs souverän behandelt“, so Jörg Lamm, eine der Lehrkräfte, die die Seminarkurse am CGH betreut. „Trotz der verkürzten Dauer und weiterer pandemiebedingter Einschränkungen wie einer Limitierung des Publikums auf die hausinterne SchülerInnenschaft waren sich letztendlich alle einig, dass es sich auch dieses Jahr um eine erfolgreiche Messe handelte.“
Text: Niko Quade (Jg. 13)
