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Premieren im Schlosstheater: "Kunst" und "Tschick"


Schlosstheater Celle
Foto: Schlosstheater Celle

CELLE. An Stelle der im Spielzeitheft angekündigten Uraufführung von "Alles, was wir wissen konnten" nach dem Roman von Ariella Kornmehl, hat das Schlosstheater aus besetzungstechnischen Gründen „Kunst“ von Yasmina Reza auf den Spielplan geholt. Der "Kultklassiker" um Freundschaft und darum, was denn Kunst sei, hat am 15. April Premiere. Die nächste Premiere folgt dann am 05. Mai mit "Tschick" in Halle 19.


Zu "Kunst" lädt das Schlosstheater am Sonntag, 10. April 2022 um 11:30 Uhr zur Matinée ins Schlosstheater ein. Der Eintritt ist frei.


Weiterhin auf dem Spielplan im April sind "Romeo und Julia", "Der eingebildete Kranke" und "Network" im Schlosstheater; "Niemand wartet auf dich" im Malersaal und unterwegs sowie "Die Mitwisse" und "How to date a feminist" in Halle 19. Im Mai startet das Schlosstheater auch wieder mit drei Stücken auf die Theater-Landpartie und spielt an besonderen Orten. Dazu erfolgt separate Information.


Premieren


„KUNST“

Schauspiel von Yasmina Reza | Deutsch von Eugen Helmlé

Mit: Klaus Beyer, Jan Arne Looss, Thomas Wenzel | Regie: Martin Kindervater | Bühne und Kostüme: Anne Manss


Zum Inhalt: „Ein Meter sechzig auf ein Meter zwanzig“ misst das Ölgemälde, das in Yasmina Rezas Komödie zum Stein des Anstoßes wird. Serge, ein Hautarzt, hat es erworben. Ein weißes Bild mit feinen weißen Querstreifen. Die Freunde Marc und Yvan verstehen die Welt nicht mehr. Und die Kunstwelt schon gar nicht. Warum ein Vermögen ausgeben für einen echten Antrios? Für Marc, den Luftfahrtingenieur, ist die Sache klar: „diese Scheiße“ ist keine 100.000 Euro wert. Serge fühlt sich in seinem Sammlerstolz verletzt und entlarvt Marc als einen Feind der Moderne. Der Konflikt ist eröffnet und die Frage steht im Raum: auf wessen Seite wird sich der Dritte im Bunde schlagen? Yvan, Vertreter in eine Papiergroßhandlung, kann bei dieser Ausgangslage nur verlieren. Dabei ist er wegen seiner bevorstehenden Hochzeit ohnehin schon reichlich angespannt. Eine Kunstdebatte kommt da zur Unzeit. Tatsächlich haben die drei Männer aber noch viel mehr zu besprechen. Der Kunstkauf erweist sich als gut gesetzte Provokation, die alte Ressentiments zu Tage fördert. Eine weiße Fläche sorgt dafür, dass Zuneigung und Vertrauen nachhaltig auf die Probe gestellt werden. Ein Männer-Trio am Freundschaftsabgrund – schlagkräftig und selten um ein Wort verlegen. Mit ihrem 1994 uraufgeführten Theaterstück ist Yasmina Reza ein komödiantisches Streitkunstwerk ohne Verfallsdatum gelungen.


Matinée: Sonntag, 10. April 2022, 11:30 Uhr | Premiere: Freitag, 15. April 20:00 Uhr Schlosstheater


TSCHICK

von Wolfgang Herrndorf | Bühnenbearbeitung von Robert Koall | für Jugendliche und Erwachsene

Mit: Philipp Keßel, Fabian Lichottka, Pia Noll | Regie: Sonja Elena Schroeder | Bühne und Kostüme: Marc Mahn


„Machen wir einfach Urlaub wie normale Leute. Der Lada und ab.“

Maik Klingenberg findet, dass Tatjana aus seiner Klasse das schöns­te Mädchen der Welt ist. Doch Tatjana weiß vermutlich nicht ein­mal, dass Maik existiert. Zu ihrer Geburtstagsparty in den Sommerferien hat sie ihn jedenfalls nicht eingeladen. Genauso wenig wie Tschick. Tschick heißt eigentlich Andrej und ist der Neue in Maiks Klasse. Der Typ aus Russland, der schon mit einer Alkohol­fahne in die Schule kommt. Am Tag von Tatjanas Geburtstagspar­ty steht er mit einem geklauten Auto vor Maiks Haustür. Mit dem Lada beginnt ein abenteuerlicher Roadtrip durch die sommerliche deutsche Provinz, bei dem es am Ende keine Rolle mehr spielt, dass er nicht wie geplant bis in die Walachei führt.


Premiere: Donnerstag, 05. Mai, 20:00 Uhr Halle 19


"Seit dem 04. April sind alle pandemischen Maßnahmen aufgehoben. Wir halten uns an die staatlichen Vorgaben, laden aber herzlich dazu ein, dem eigenen Sicherheitsempfinden Rechnung zu tragen und die Maske auf allen Wegen im Haus und gern auch am Platz aufzubehalten", heißt es aus dem Schlosstheater.

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