Norbert Zobel neuer Vorstand der Lobetalarbeit

Von links nach rechts: Die Vorstände Ulrike Drömann, Norbert Zobel und Andreas Schnabel. Foto:  Markus Weyel

CELLE. Seit dem 1. September ist Norbert Zobel neues Vorstandsmitglied der Lobetalarbeit. Mehr als 40 Jahre ist der 59-jährige Heilpädagoge und Sozialwirt bereits in der Lobetalarbeit tätig und hat vom Vorpraktikanten, Zivildienstleistenden, Auszubildenden, bis zur Gruppen- und Bereichsleitung auf vielen Ebenen der Einrichtung gearbeitet. Seit vielen Jahren verantwortet er als Geschäftsführer die Belange der Lobetaler GmbH im mecklenburgischen Lübtheen. Über 400 Seniorinnen und Senioren nutzen deren vielfältige Angebote. Neben seiner Geschäftsführertätigkeit engagiert sich Norbert Zobel auch politisch und nimmt unter anderem immer wieder zu sozialpolitischen Fragen sowohl auf lokaler als auch auf Landes- und Bundesebene Stellung. Außerdem ist er Aufsichtsratsmitglied der Diakonie Mecklenburg-Vorpommern.

„Das Wohlergehen der Menschen, die unsere Angebote nutzen und die Attraktivität der Arbeitsplätze für unsere Mitarbeitenden stehen für mich an erster Stelle. Dafür werde ich mich einsetzen – auch auf politischer Ebene“, beschreibt er seine Motivation zu Beginn seiner neuen Aufgabe.

Norbert Zobel wird seine Vorstandstätigkeit gemeinsam mit der Theologin Ulrike Drömann wahrnehmen. Er bleibt weiterhin Geschäftsführer von Lobetal in Lübtheen. Ende Oktober wird der jetzige kaufmännische Vorstand, Andreas Schnabel, die Lobetalarbeit nach dann fünf Jahren verlassen. Für diese Position sucht die Lobetalarbeit einen Nachfolger.

Die Lobetalarbeit mit Sitz in Celle ist ein diakonisches Unternehmen. Für Menschen mit Beeinträchtigung gibt es hier Angebote im Wohnen, in der Tagesbildungsstätte, den Werk- und Tagesförderstätten und im ambulant begleiteten Wohnen. Außerdem bietet die Lobetalarbeit Jugendhilfe, Seniorenzentren und Kindertagesstätten sowie Ausbildungsstätten für soziale Berufe an.

Insgesamt nutzen etwa 1.800 Menschen die Angebote Lobetals und werden dabei von rund 1.300 Voll- und Teilzeitkräften begleitet und unterstützt.

Text: Markus Weyel