Neuenhäusen wird barrierefreier: Initiative für mehr Zugänglichkeit

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NEUENHÄUSEN. Die Initiative „Mehr Barrierefreiheit in Neuenhäusen“ hat sich in den letz-ten Jahren verstärkt mit einem drängenden Problem auseinandergesetzt: Die Schwierig-keiten, die viele Bürgerinnen und Bürger beim Überqueren von Straßen mit Kinderwa-gen, Buggies, Fahrrädern oder Rollatoren haben. Diese Herausforderungen beeinträchti-gen die Mobilität erheblich und machen deutlich, dass in diesem historischen Stadtteil, dessen Infrastruktur über Jahrhunderte gewachsen ist, dringender Handlungsbedarf besteht.

Um diesem Anliegen Nachdruck zu verleihen, wurde eine Liste von Straßenabschnitten erstellt, an denen eine Absenkung der Bordsteinkanten erforderlich ist. „Ich freue mich, dass der Ortsrat in seiner letzten Sitzung einstimmig den Antrag an die Verwaltung un-terstützt hat, die Bordsteinkanten an Straßenmündungen und -querungen im Ortsteil zeitnah abzusenken,“ äußerte sich Ortsbürgermeister Jörg Rodenwaldt (Zukunft Celle) optimistisch.

Besonders betroffene Straßen wurden identifiziert, darunter die Mündungen der Fabrice- und Münchhausenstraße, Grabensee- und Landgestütstraße, Planck- und Land-gestütstraße, Alte Grenze und Trakehnerstraße sowie Planck- und Spörckenstraße. Diese Schritte sollen dazu beitragen, die Barrierefreiheit in Neuenhäusen spürbar zu verbessern.

Rodenwaldt zeigt sich zuversichtlich, dass die Stadtverwaltung in den kommenden vier Monaten gemeinsam mit dem Ortsrat erörtern wird, wie schrittweise die Barrierefrei-heit in Neuenhäusen optimiert werden kann. Die Initiative markiert einen wichtigen Schritt in Richtung eines inklusiveren und zugänglicheren Ortsteils, der es allen Einwoh-nern ermöglicht, sich ohne Einschränkungen zu bewegen.

Text: Jörg Rodenwaldt