CELLE. Aufgeregt und gespannt waren Anna Graf, Julius Heers, Marcel Heitmann, Evelyn Nagel, Ole Michalski, Jannis Pokorny, Alexander Wagner und Dennis Wild, als sie am ersten Tag in das große Celler Hauptgebäude der Volksbank gingen, um ihre Ausbildung zu starten.
„Zunächst steht für unsere neuen Mitarbeiter das Kennenlernen der Bank im Vordergrund“, erklärt Brigitte Habermann, „deshalb beginnt die Ausbildung mit drei Tagen hier zentral in Celle“. Die Berufsstarter sollen die Volksbank als Unternehmen kennenlernen und erste Eindrücke von den Abläufen und Zusammenhängen bekommen.
„Wir wissen natürlich, dass damit eine Menge Informationen und viel Neues auf die jungen Mitarbeiter zukommt“, räumt Brigitte Habermann ein. „In den folgenden Wochen werden gerade diese Informationen aber einiges von dem verständlicher machen, was die neuen Auszubildenden dann in den Kundenbereichen kennenlernen. Erstmals haben wir auch einen Auszubildenden zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement dabei, er wird sich zukünftig mit der Digitalisierung von Geschäftsprozessen auseinandersetzen und sich damit beschäftigen, wie das Unternehmen langfristig zukunftsfähig aufgestellt ist.
Die angehenden Banker verbringen das erste Ausbildungsjahr im direkten Kundenkontakt. Nach dem Motto „Schwimmen lernt man nur im Wasser“ werden sie in unterschiedlichen KompetenzCentern und Geschäftsstellen eingesetzt, um vor Ort das zu erlernen, worum es bei der Volksbank geht: für ihre Mitglieder und Kunden der erste Ansprechpartner in allen Fragen rund ums Geld zu sein. Zukünftig findet man unsere neuen Auszubildenden in unserem Geschäftsgebiet verteilt in den Standorten in Bergen, Brome, Klötze, Leiferde, Wahrenholz, Wathlingen und Winsen (Aller).
Im zweiten Ausbildungsjahr durchlaufen die Auszubildenden dann die verschiedenen Fachabteilungen der Bank und lernen zum Beispiel die Kreditsachbearbeitung, Depotverwaltung, Marketing/Kommunikation oder die IT-Organisation kennen. Mit diesem Hintergrundwissen kehren sie anschließend im dritten Ausbildungsjahr in den Vertrieb zurück und vertiefen ihre Kenntnisse in neuen Kundenbereichen, um dort auch schon gemeinsam mit Trainern und Bankmitarbeitern Beratungen durchzuführen.
Zusätzlich zur praktischen Ausbildung in der Bank und der rein theoretischen in der Berufsschule nehmen die Auszubildenden der Volksbank am Programm ‘NextGenoration’ teil. Dabei wird im Rahmen von speziellen Trainings und bei Einzel- sowie Gruppenarbeiten die Verbindung zwischen Theorie und Praxis erlernt und geübt. Brigitte Habermann: „Die guten Ausbildungsergebnisse der letzten Jahre zeigen uns, dass diese dreigeteilte Ausbildung erfolgreich ist.“ Denn immerhin möchte die Volksbank möglichst alle Auszubildenden nach der Prüfung als Angestellte übernehmen. „Bei entsprechendem Engagement warten gute Karrierechancen bei uns nach Ende der Ausbildung.“
Auch für den Ausbildungsstart im kommenden Jahr 2023 sucht die Volksbank schon jetzt neue Bewerber. Interessierte bewerben sich direkt online unter vbsila.de/ausbildung, dort gibt es auch weitere Informationen zum Thema.
