Museums-Melange: Gemäldezyklus über die „Folgen der glücklichen und der unglücklichen Ehe“

Suzette Henry, Die Folgen der glücklichen und der unglücklichen Ehe. Bild 7: Die Scheidung, Foto: Museum

CELLE. Am Donnerstag, dem 15. Mai um 15.30 Uhr bietet Hilke Langhammer eine Museums-Melange zum Gemäldezyklus „Die Folgen der glücklichen und der unglücklichen Ehe“ von Suzette Henry an.

In der Kurzführung geht es um die acht Gemälde der Künstlerin Suzette Henry (1773–1819), die als Gegensatzpaare Moral- und Tugendvorstellungen des beginnenden 19. Jahrhunderts zeigen, aber dem Betrachter auch Raum für die eigene Wertung lassen. Suzette – eigentlich Susanne – Henry wurde 1763 in Berlin als Tochter des bekannten Kupferstechers und Miniaturisten Daniel Nikolaus Chodowiecki geboren. 1786, mit 23 Jahren, stellte sie erstmals in der Berliner Königlich Preußischen Akademie der Künste aus, drei Jahre später wurde sie als erste Frau überhaupt zum ordentlichen Mitglied der Akademie berufen.

Im Anschluss ist wie immer Gelegenheit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen.

Der Eintritt inkl. Cafébesuch beträgt 9,50 EUR

Text: Bomann-Museum