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Kirchenkreis verabschiedet Pastor Maximilian Baden

Foto: Nicole Gerding
Foto: Nicole Gerding

CELLE. In einem Gottesdienst ist am Sonntag Pastor Maximilian Baden aus dem Gemeindedienst in Eschede entlassen worden. Superintendentin Andrea Burgk-Lempart erinnerte in der Johanniskirche an die verschiedenen beruflichen und privaten Stationen des jungen Pastors im Kirchenkreis: Die letzte Etappe der Ausbildung zum Pastor als Vikar der Stadtkirchengemeinde, die Geburt der beiden Kinder, die Ordination in Eschede im Dezember 2021, sein Probedienst in den Gemeinden Eldingen-Hohnhorst und Eschede und zuletzt neben der Gemeindepfarrstelle in Eschede seine Tätigkeit als theologischer Referent der Regionalbischöfin in Hannover. Jetzt tauscht Baden seinen Gemeindeanteil gegen eine Stelle als theologischer Begleiter von christlichen Influencerinnen und Influencer. Die Projektstelle ist bei der Evangelischen Medienarbeit (EMA) angesiedelt.


„Lieber Herr Baden“, fasste es die Superintendentin zusammen, „Sie haben viele positive Rückmeldungen auf öffentliche Auftritte wie Gottesdienste, Kasualien und Grußworte erfahren. Die Menschen wissen, wenn Sie etwas machen, dann hat das Hand und Fuß. Dann läuft die Sache.“ Sie selbst habe von vielen Seiten zu hören bekommen: „Schade, dass der geht. Ich habe ihn gerne predigen hören.“


Baden selbst, der durch die Pastorentätigkeit seiner Frau Franziska der Gemeinde Eschede und dem Kirchenkreis Celle zumindest geografisch erhalten bleibt, blickt vor allem auf die verschiedenen Projekte zurück, die er in den vergangenen Jahren initiieren konnte. Die „Chaos-Kirche“, ein neues Kindergottesdienstformat. Das erst jüngst so erfolgreiche „einfachheiraten“-Event des Kirchenkreises, das er minutiös geplant hatte. Oder das Familienkonzert „Kreuzige ihn!“ zur Passionszeit in Eschede, das Jesus über sieben Kreuzwegstationen begleitete.


„Ich habe Sie gefragt: Was ist für Sie das Zentrale an Ihrem Beruf?“, berichtet Andrea Burgk-Lempart beim Abschiedsgottesdienst in der Johanniskirche. „Sie haben gesagt: Räume zu eröffnen für die Begegnung mit Gott. Und: Gemeinschaftserfahrungen zu ermöglichen, wenn Menschen zusammenkommen.“ Das ist Maximilian Baden in seiner Zeit im Ev.-luth. Kirchenkreis sehr gut gelungen.


Text: Alex Raack, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit im Ev.-luth. Kirchenkreis Celle

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