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Helfer legen Glasfaser-Rohr für Vereinsheim des TuS Hermannsburg


Foto: TuS Hermannsburg

HERMANNSBURG. Ein Dutzend Freiwillige verlegten am Samstag 120 m Leerrohr, um den Anschluss des TuS Hermannsburg an das Glasfasernetz zu ermöglichen.

„Der TuS hätte das Verlegen bis zur Lotharstraße durch eine Fima nicht bezahlen können“, sagte Heinrich Lange, der erste Vorsitzende. Glücklicherweise hat der Verein Fachmänner in seinen Reihen, die das Verlegen vorschriftsmäßig anleiten und durchführen konnten.


Andreas Kaufmann hatte die nötigen Absprachen mit der Deutschen Glasfaser getroffen und für die rechtzeitige Lieferung des Leerrohrs gesorgt. Holger Wedemann kam mit einem Minibagger, den er auf der Hälfte der Strecke einsetzen konnte. Welche Erleichterung das war, wurde all jenen deutlich, die den 45 cm tiefen Graben von Hand wieder zuschütten mussten. Und Jürgen Schreiter, erst im Juli 2023 als Vereinsheld geehrt, wollte natürlich „sein Pflaster“ vor dem Vereinsheim eigenhändig aufnehmen und sachgemäß wieder verlegen.


Alle anderen wurden für „Hand- und Spanndienste“ eingesetzt. Ein Fußballer der 2. Herren war einziger Vertreter der jungen Generation. „Das Durchschnittsalter der Helfer lag sicher jenseits der 65 Jahre. Ein gutes Beispiel dafür, dass die Älteren Neuerungen gegenüber durchaus aufgeschlossen sind und der Verein auf ihre Unterstützung angewiesen ist“, sagte Heinrich Lange, der selbst mit angepackt hat.


Die Arbeiten, die selbstverständlich mit den Wirtschaftsbetrieben der Gemeinde abgesprochen waren, wurden am Samstagnachmittag abgeschlossen. Damit sind die Voraussetzungen für einen weiteren Schritt zur Digitalisierung des Vereins getan. Die Spielergebnisse der meisten Abteilungen müssen schon heute elektronisch gemeldet werden. Mit dem Glasfaseranschluss ist der Verein für kommende Herausforderungen und Möglichkeiten gerüstet.


Text: Hans-Peter Stüber

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