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Grundsteinlegung beim Albert-Schweitzer-Familienwerk




HERMANNSBURG. Das Albert-Schweitzer-Familienwerk in Hermannsburg startete gestern in den nächsten Bauabschnitt. Im kleinen Kreise legten die Verantwortlichen den Grundstein für das neue Verwaltungsgebäude mit angrenzendem Wohnbereich. Einrichtungsleiterin Susanne von Zimmermann begrüßte die Gäste und betonte den Symbolwert solcher Rituale: „Meilensteine zu setzen und schöne Dinge zu feiern sind wichtige Wegweiser im Leben. Sie sorgen für Zusammenhalt, positive Stimmung und zeigen uns, dass wir vorankommen.“

Wie die starken Wurzeln den Baum durch die Stürme des Lebens tragen, so soll der symbolische Grundstein das neue Gebäude tragen - und mit ihm die Menschen und die gesamte Einrichtung. Dabei werden in einer verschweißten Kapsel zeittypische Dinge wie Urkunde, Bauunterlagen, Tageszeitung sowie eine Auswahl von Münzen für nachfolgende Generationen im Fundament des Gebäudes versenkt.

Grußworte und gute Wünsche hatten am gestrigen Vormittag der Vorstandvorsitzende Martin Kupper, Bürgermeisterin Katharina Ebeling, Architekt Hubertus von Bothmer sowie Sabine Rudnick als Mitglied des Kuratoriums mitgebracht. Martin Kupper betonte, dass mit dem Bau ein neues Kapitel für die Versorgungsqualität und für die Güte von Arbeitsplätzen beginne und wie wichtig die Planung bei solch komplexen Vorhaben ist: „Wir müssen immer die zukunftsweisende Wozu-Frage im Kopf haben. Bauwerke sind Stein gewordene Strategien und Strategien müssen auf viele Jahre ausgerichtet sein.“ Katharina Ebeling erkennt in dem Bauvorhaben die Bedeutung des Standortes Hermannsburg für das Albert-Schweitzer-Familienwerk und zeigt sich zuversichtlich, dass das neue Gebäude „die Keimzelle guter Arbeit“ sein wird. Wie verbunden sich auch die Hermannsburger Bevölkerung der Einrichtung und den Bewohnern gegenüber fühlt, stellte Sabine Rudnick heraus. Hubertus von Bothmer schilderte die Eckdaten des Baus und erklärte, dass es sich prinzipiell um zwei „zufällig“ angrenzende Gebäude handelt, die nicht miteinander verbunden sind.


Vorgesehen sind in dem zweigeschossigen Verwaltungsgebäude zehn Büros sowie Besprechungsräume, Abstell-, Lager-, Sozialräume und Bereiche für die Haustechnik. Die angrenzende Wohnabteilung wird eingeschossig und ist für bis zu acht Personen geplant, die aus dem Geschützten Bereich in der Turnerstraße auf das Hauptgelände umziehen. Damit wird den Bewohnerinnen und Bewohnern die Teilhabe inklusive Besuch der Tagesförderstätte deutlich erleichtert.

Der Neubau in Hermannsburg ist nur eines von mehreren Projekten, die in den nächsten Jahren an verschiedenen Standorten des Albert-Schweitzer-Familienwerks umgesetzt werden sollen. Im Fokus steht dabei, beste Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie für die Belegschaften zu schaffen. In Hermannsburg sollen dabei rund 3.8 Millionen Euro investiert werden.


Wenn die weiteren Baumaßnahmen planmäßig voranschreiten, soll im Spätsommer das Richtfest gefeiert werden. Und das ist dann in großer Runde geplant; gemeinsam mit den Bewohnerinnen, Bewohnern und den Mitarbeitenden.


Text/Fotos: Simone Schulze

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