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Gegen Gas: Fridays For Future kündigt Proteste für 20. September an

Zeichnung: Erde die sich selbst umarmt
Symbolbild: WIX

CELLE. Die Klimabewegung Fridays for Future kündigt für Samstag, den 20.09., bundesweite Klimaproteste an. Der Protest findet im Rahmen internationaler Aktionstage für mehr Klimaschutz statt. Im September stehen Entscheidungen zu den europäischen Klimazielen sowie zur Genehmigung der geplanten Gasbohrungen in der Nordsee an. Anlässlich dessen plant die Klimabewegung überall in Deutschland Protestaktionen unter dem Motto #ExitGasEnterFuture.


“Waldbrände in Südeuropa, Hochwassergefahr am Rhein, Tropenstürme auf den Philippinen: Überall auf der Welt sind Existenzen und Menschenleben ganz konkret von der Klimakrise bedroht. Diese Katastrophen sind keine tragischen Zufälle, sondern das direkte Ergebnis einer Politik, die sich immer wieder aktiv für Kohle, Öl und Gas und gegen Menschenleben entscheidet. Deutschland trägt massive internationale Verantwortung – dass die Bundesregierung Klimaziele national und europaweit untergräbt, ist ignorant und brandgefährlich. Wer die Klimazerstörung nicht mit allen Mitteln stoppt, entscheidet sich für mehr Leid und mehr Bedrohung. Am 20.09. zeigen wir überall in Deutschland, dass wir das von Friedrich Merz und Co. nicht einfach hinnehmen!” sagt Luise Band von Fridays for Future Halle.


Protestaktionen werden unter anderem bereits in Berlin, Würzburg, Halle (Saale) und Göttingen geplant. Fridays for Future fordert einen Stopp neuer Erdgasprojekte wie vor Borkum in der Nordsee oder im bayerischen Reichling sowie einen bundesweiten Gasausstieg. Die Ortsgruppen planen vielfältige Aktionen, neben klassischen Demonstrationen unter anderem große Schriftzüge und Kreidebilder. Die Bewegung kritisiert die Pläne der Bundesregierung, die Förderung und Importe von klimaschädlichem Erdgas auszuweiten sowie neue Gaskraftwerke zu bauen. Erdgas kann aufgrund der entstehenden hohen Methanemissionen um ein Vielfaches klimaschädlicher sein als Braunkohle.


“Überall in Deutschland wünschen sich Menschen eine saubere, sichere Energieversorgung, bauen Balkonkraftwerke oder profitieren von lokalen Windparks. Doch statt an den Rekord-Ausbau der Erneuerbaren anzuknüpfen, will die Wirtschaftsministerin Katherina Reiche immer mehr dreckiges Gas fördern und bereichert ihre Kumpels aus der Gas-Lobby. Egal ob bei Bohrungen in Reichling oder vor Borkum, mit neuen Gas-Deals mit Trump oder neuen Gaskraftwerken: Erdgas ist ein katastrophaler Klimakiller. Um unser Klima und unsere Zukunft zu schützen, müssen wir schnellstmöglich raus aus dem dreckigen Gas! Deswegen protestieren wir am 20. September überall und fordern: Raus aus dem Gas, rein in die Zukunft!”, sagt Carla Reemtsma von Fridays for Future Berlin.



Text: Fridays For Future

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