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Ganz Eicklingen feiert Schützenfest | Video + Fotogalerien



ECIKLINGEN. Was für ein Fest, das Pfingstwochenende stand in Eicklingen in diesem Jahr ganz unter dem Einfluss des Schützenfestes. Wo man hinsah, waren seit Donnerstag JungschützInnen in Schwarz-weiß zu sehen, von irgendwo schallte immer ein Spielmannszug oder laute Musik vom Festzelt. Und das ganze Dorf feierte mit - vom Säugling bis zum Uropa, gemeinsam mit dem neuen Hauptkönig, seine Majestät Klaus-Peter, dem Zielsicheren.


Höhepunkt war traditionell der große Festzumzug am Pfingstsonntag (CHTV sendete live). Über 1000 Aktive hatten in den vergangenen Wochen fleißig gewerkelt und präsentierten jetzt ihre großen und kleinen Kunstwerke auf den 55 bunten Festwagen. Am Straßenrand noch einmal über 1000 Zuschauer und Gäste aus nah und fern.


Der Umzug startete bei bestem Wetter am Festplatz - nach einer anfänglichen Verzögerung durch einen Rettungswageneinsatz zuckelte er anschließend bei toller Stimmung durch die Eicklinger Ortsteile. Erster Halt in Groß Eicklingen. Dort heizte der DJ den Zuschauern ordentlich ein und auch die Kostümierten sprangen von den Wagen und tanzten, als gäbe es kein Morgen mehr. Auch beim zweiten Halt in Sandlingen ging die Party weiter. Die Eicklinger zeigen, dass sie feiern können und wollen.


Das hat auch der Gastredner und CDU-Bundestagsabgeordnete Henning Otte beim gemeinsamen Königsfrühstück erkannt: „Der liebe Gott fragt die Steine, ob sie Eicklinger Schützen werden wollen. Die Steine antworteten: 'Nein, dafür sind wir nicht hart genug.'" Hart feiern, das können die Eicklinger und stellen das bei ihrem Schützenfest alle vier Jahre unter Beweis.


Im Anschluss an das Frühstück fand die Gerichtsverhandlung statt. Das „Hohe Gericht“ klagte augenzwinkernd Eicklinger Bürger an, die sich seit dem vergangenen Schützenfest den geltenden Gesetzen widersetzt hatten. In diesem Jahr hatte es unter anderem den Eicklinger Pastor Ingo Krahn getroffen, der durch das Herstellen eines gebrauten isotonischen Getränks die Bürger verführt habe, dieses zu genießen und damit Sitte und Moral in Gefahr gebracht habe, so Oberstaatsanwalt Jörg Knupper. Die Strafe: Zur Schützenfestnachfeier hatte der Angeklagte Pastor etwas von seinem Gebräu beizusteuern, um das Ganze wieder in geordnete Bahnen zu bringen. So scheint die Zeit bis zum nächsten Schützenfest nicht ganz so lang. Ganz Eicklingen freut sich schon jetzt wieder auf das Schützenfest 2027.





Fotos: Peter Müller


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