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Fit und gesund in Wathlingen

Anke Schlicht

Wathlinger Gesundheitstag 1000-Jahr-Feier 2022
Auf dem Weg ins Teddy-Hospital Fotos: Anke Schlicht

WATHLINGEN. Der Elch muss ins Teddy-Krankenhaus, die Kinder kümmern sich unter professioneller Anleitung des Wathlinger Jugendrotkreuzes rührend um das verletzte Stofftier, wenige Meter weiter demonstriert Elfriede Schütz, dass für eine 88-Jährige Nordic Walking der ideale Sport ist.


Der erste Wathlinger Gesundheitstag bot am heutigen Samstag für alle Altersgruppen etwas zum Thema Fitness und Gesundheit. Das Gelände der Oberschule war ein bestens geeigneter Ort, um in seiner Weitläufigkeit für alle 18 Aussteller, drei Vorträge sowie die Präsentationen unterschiedlicher lokaler Akteure ausreichend Platz zu bieten. „Wir möchten zeigen, wie viele Angebote es in Wathlingen im Bereich Gesundheit, Fitness, Bewegung und Ernährung gibt“, nennt Monika Wille als übergeordnetes Ziel des Events, das aus Anlass der 1000-Jahr-Feierlichkeiten stattfindet.


Sie gehört der neunköpfigen Arbeitsgruppe „Sport, Gesundheit und Freizeit“ an, die im Vorfeld des Jubiläums wie zahlreiche weitere unter anderen Überschriften gegründet wurden, und für die Organisation der Veranstaltung verantwortlich zeichnet. Möglichst viele Vereine und Verbände sollten sich beteiligen, und dieses ist gelungen. Der VfL Wathlingen bot die Gelegenheit, sich in unterschiedlichen Sportarten von Karate, Klettern über Badminton bis zu Nordic Walking auszuprobieren. Maren Haupold und Nikolai Nolte vertraten das Jugendzentrum. „Wir freuen uns, dass wir uns als Jugendpfleger endlich mal wieder nach der langen Corona-Zwangspause präsentieren können“, sagte Nolte. Ihr Stand war gut besucht, Heranwachsende erhielten die Chance, den Alkoholanteil in Bier- Wein- oder Sektgläsern zu schätzen und konnten anschließend in einem interaktiven Play-System simulieren, wie es sich anfühlt, mit einigen Promille im Blut Aufgaben zu lösen. Am Nachbarstand stellte Suzan Yilmaz das vom Landkreis getragene Projekt „MiMi – Mit Migranten für Migranten“ vor, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen mit Einwanderungshintergrund im Bereich Gesundheit aus- und fortzubilden, so dass Informationen in unterschiedlichen Sprachen an Interessierte weitergegeben werden können. „Wir sind zufrieden mit der Resonanz, es waren schon einige Betreuer und Mitglieder von Gastfamilien von Geflüchteten aus der Ukraine da, die Fragen hatten z.B. zum Impfen und Diabetes“, berichtete Yilmaz, „wir haben Material in russischer Sprache, was zahlreiche Ukrainer beherrschen, ausgegeben.“


Wer die Gesundheitsmeile weiter durchschritt, hatte die Auswahl, sich beraten zu lassen über die Themen Hören, Sehen, Seniorenresidenzen in Wathlingen oder Ernährung. Am Ende wartete Kulinarisches, serviert vom Sozialverband, dem Restaurant „vierG“ und dem Verein der Freunde und Förderer der Oberschule Wathlingen. Die Mensa war durchgehend gut gefüllt, die Besucher entspannten sich nach einer Flut von Informationen und Mitmachaktionen bei Kaltgetränken, Kaffee, Kuchen und Snacks.


Und was hatte es nun auf sich mit dem kranken Elch? Der Leiter des Jugendrotkreuzes Wathlingen Lasse Röder erläutert: "Die Kinder sollen herangeführt werden an die Erste Hilfe und an den Notruf und wir wollen die Angst abbauen vor Krankenhaus und Rettungsauto."



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