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Einblick in die Sanierung der Altstädter Schule durch Otto Haesler Initiative

  • Extern
  • 18. Juni 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Prof. Oskar Spital-Frenking (4. von links) führte die Gruppe durch die Baustelle der Altstädter Schule.
Prof. Oskar Spital-Frenking (4. von links) führte die Gruppe durch die Baustelle der Altstädter Schule.

CELLE. Die otto haesler initiative konnte sich vor kurzem einen Eindruck von den Sanierungsarbeiten in der Altstädter Schule verschaffen. Prof. Oskar Spital-Frenking, der mit seinem Architekturbüro für die Denkmalgerechte Instandsetzung dieses bekanntesten Werks von Otto Haesler zuständig ist, führte die Gruppe selbst. Er zeigte den von späteren Einbauten befreiten Eingangsbereich, der nun – mit abgerundeten Ecken und hellem Oberlicht – mehr Platz für die Schülerinnen und Schüler bietet. Hier wurde auch der direkte Zugang zur Sport- und Mehrzweckhalle wiederhergestellt. Die Halle ist zurzeit noch für die Wand- und Deckenarbeiten eingerüstet. Aber das wiederfreigelegte historische „Luxferprismen“-Oberlicht machte schon die zukünftige Helligkeit, die auch noch technisch unterstützt werden soll, deutlich.


In einem Flurbereich gaben erste Farbproben einen Eindruck von der wiederherzustellenden Farbigkeit der Räume. Nicht wie heute üblich bestimmte eine Farbe den Raum oder sogar alle Räume, sondern jede Wand bekommt wieder ihren eigenen Farbton – hier gelb auf der einen und grau auf der anderen Seite. Spital-Frenking betonte, dass dies eine tolle Schule mit toller Akustik und Farbigkeit werde, dass man aber – anders als Otto Haesler beim Bau der Schule – nicht für die Auswahl des Mobiliars zuständig sei. Wie gut dieses in Farbe und Form auf die sorgfältig renovierten Räume eingehen, sei noch unbekannt. Wie die Bauarbeiten voranschreiten, hänge auch von den Lieferterminen für die neuen, nach historischen Vorbildern gefertigten Fenster ab, die leider noch nicht alle feststehen.


Nach dieser eindrucksvollen Führung und einer Pause im danebenliegenden Rektorenhaus trafen sich die Mitglieder der otto haesler initivative zu ihrer Jahresversammlung im Haesler-Museum am Galgenberg. Rolf Becker, Leiter des Museums, konnte von einem regen Interesse am Werk Haeslers berichten, das er hier durch in- und ausländische Touristen erfahre. Und zusammen mit Carsten Maehnert vom Vorstand der Initiative erläuterte er den aktuellen Stand zu der Haesler-Siedlung Blumläger Feld Nord. Nach Verzögerungen durch die zwischenzeitliche Haushaltssperre des Bundes stehe nun die Finanzierung, hatte ein Geschäftsführer der blumläger feld celle GmbH am Telefon berichtet. Nun könne die konkrete Planung für die Bauanträge laufen, so dass, wenn alles gut läuft, 2025 mit den Bauarbeiten begonnen werden könne. In der Versammlung wurden Carsten Maehnert, Dietrich Höper und Michael Wagner als Vorstand der otto haesler initiative gewählt.


Text: Carsten Maehnert

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