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Dorfregion Südheide-Wietzendorf: Erstes Vernetzungstreffen der Ortsbürgermeister


Foto: Gemeinde Südheide

BAVEN. Gestern fand im ehemaligen Dorfgemeinschaftshaus in Baven das erste Dorfvernetzungstreffen der Dorfregion Südheide-Wietzendorf statt. Im Fokus stand das Kennenlernen der OrtsvorsteherInnen und OrtsbürgermeisterInnen beider Gemeinden und die Information über das Dorfentwicklungsprogramm. Die Bürgermeisterin der Gemeinde Südheide, Katharina Ebeling, begrüßte die anwesenden VertreterInnen aus den Gemeinden Südheide und Wietzendorf. Darüber hinaus waren Anette Paske vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg, Gregor Paus und Lena Nordhausen (Sweco GmbH), anwesend. Über die weitere Planung informiert die Gemeinde Südheide:

Der gesamte Projektzeitraum beträgt acht Jahre. Im ersten Jahr erfolgt die Erstellung des Dorfentwicklungsplanes. Gemeinsam mit den BürgerInnen werden Leitbild und strategische Ziele der Dorfregion erarbeitet sowie Maßnahmen verortet. Der Dorfentwicklungsplan soll bis September 2022 fertiggestellt sein. Sobald dieser durch das Amt für regionale Landesentwicklung, Geschäftsstelle Verden anerkannt wurde, wird in die Umsetzungsphase gestartet.


In diesen sieben Jahren liegt das Ziel darin die Maßnahmen des Dorfentwicklungsplanes sowie weitere Projekte durch private Antragsteller mithilfe der ZILE-Richtlinie (Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung) umzusetzen. Dementsprechend soll das Dorfentwicklungsprogramm der gesamten Bevölkerung der Dorfregion zugutekommen und sowohl für Leben und Arbeiten Attraktivität bieten.


Private Anträge können u.a. von Einzelpersonen, Kleinstunternehmen und Vereinen gestellt werden. Maßnahmen können beispielsweise Sanierungen und Umnutzungen von ortsbildprägenden Gebäuden, Initiativen zur Sicherung von Arbeitsplätzen oder dem Entgegenwirken des Fachkräftemangels sowie Projekte zur Stärkung des gemeinschaftlichen Miteinanders sein. Jene Maßnahmen, die zur Entwicklung der Dorfregion beitragen, werden bevorzugt gefördert. Erste Förderanträge können zum Stichtag 15.09.2022 gestellt werden. Eine Bewilligung erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2023. Erst danach kann mit der Umsetzung der Maßnahme begonnen werden.

Im Rahmen der Dorfentwicklungsplanung ist es wichtig die Bevölkerung vor Ort sowie zentrale Akteure einzubinden. Aufgrund der derzeitigen Pandemielage wird keine zentrale Bürgerwerkstatt, wie sie im Rahmen des Antragsverfahrens durchgeführt wurde, stattfinden. Stattdessen werden Ende Februar vor Ort Treffen mit einer geringen Personenanzahl durchgeführt, um mit den BürgerInnen in den Austausch zu treten. Darüber hinaus wird Ende Januar eine Online-Umfrage starten, um herauszufinden an welchen Punkten in der Dorfregion Ideen für Maßnahmen bestehen.


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