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Christian-Gymnasium: Quartiermanagement-AG gewinnt Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten


Foto: Claudia Höhne

HERMANNSBURG. Nele Hohls, Collin Jopp und Tim Niederhäuser, drei Schüler:innen des Christian-Gymnasiums Hermannsburg, haben bei der Landesausscheidung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten gewonnen.

Die Preisverleihung erfolgte am 27. September in Hannover, wo die Jugendlichen für ihre Arbeit zum Thema Quartiermanagement mit einem Geldpreis von 500 Euro ausgezeichnet wurden. In ihrem Projekt ging es um die Gärtnerei Marwede, in der zuletzt das Jugendzentrum in Hermannsburg untergebracht war und die mittlerweile für eine Neugestaltung der Bücherei abgerissen wurde. Im Rahmen ihres Projekts dokumentierten die Schüler:innen den Abriss und verfolgten den Neubau des Familien- und Begegnungszentrums.


Am 6. September hatten sie die Gelegenheit, ihre Ergebnisse erstmals dem heimatkundlichen Arbeitskreis vorzustellen. Dabei erklärten sie insbesondere dem älteren Publikum, wie sie auf das Thema gekommen sind und was sie historisch daran interessierte. Ihre Präsentation war informativ und beeindruckend. Besonders erwähnenswert an dieser Veranstaltung war sowohl die Anerkennung des hiesigen Archivars Peter Mohwinkel für ihren wissenschaftlichen Beitrag als auch die Anwesenheit der Zeitzeugin Petra Marwede, die in diesem Haus geboren worden war und als Kind ihrer Tante Linchen in der Sämerei geholfen hat.


Linchen war die Protagonistin in dem Beitrag zum Geschichtswettbewerb. Es wurde dem Haus eine digitale Anzeige gewidmet und der Frage nachgegegangen, inwiefern die Gärtnerei in der Harmsstraße 3 mit dem Themenfeld „Begegnung“ in Zusammenhang steht. Weiterer Gast bei dem Vortrag war der Ortsbürgermeister Hans Jürgen Rosenbrock, der ebenfalls Anekdoten als Zeitzeuge erzählte, wie zum Beispiel, dass er in diesem Haus seinen ersten Auftrag als Maler erhalten und Herrn Marwede gut in Erinnerung hatte.


„Wir möchten uns herzlich bei Nele Hohls, Collin Jopp und Tim Niederhäuser für ihren Einsatz und ihre hervorragende Arbeit bedanken“, so Katrin Altmann im Namen der Gemeinde Südheide, die die Jugendlichen zusammen mit dem Lehrer Andreas Weber während des Projekts betreut hatte. Der Erfolg bei der Landesausscheidung sei ein Beleg für außerschulisches Engagement und Durchhaltevermögen sowie ein Grund zum Stolz für die gesamte Schulgemeinschaft. Nun heiße es Daumen drücken, denn es bestehe noch die Chance auf einen weiteren Preis auf Bundesebene.

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