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Celler machen am 10. Februar auf Kinderhospizarbeit aufmerksam


CeBus-Mitarbeiterin Birgit Peters, Imke von Frieling vom ambulanten Hospiz Celle und CeBus Betriebsleiter Olaf Rätsch (Foto: Elisabeth Dornbusch).

CELLE. Der 10. Februar ist der „Tag der Kinderhospizarbeit“. Er wurde 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein (DKHV e.V.) ins Leben gerufen, um die Kinder- und Jugendhospizarbeit stärker in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken und dazu beizutragen, das Thema „Tod und Sterben von jungen Menschen“ zu enttabuisieren. Als Ausdruck der Solidarität mit den betroffenen Familien will er zudem auf die Sinnhaftigkeit des ehrenamtlichen Engagements in diesem besonderen Bereich hinweisen und zu Spenden aufrufen.


In Celle sind zu diesem Gedenktag die Linienbusse der CeBus mit Plakaten in Stadt und Landkreis unterwegs, die auf die Kinderhospizarbeit aufmerksam machen sollen. Weiterer Blickfang sind die im Fahrgastraum ausgehängten grünen Bänder, die vom Deutschen Kinderhospizverein (DKHV) eigens zu diesem Tag herausgebracht wurden. „Es ist eine wichtige Arbeit, die da geleistet wird, darum unterstützen wir den Aktionstag gerne“, sagt Olaf Rätsch, Betriebsleiter des Celler Busunternehmens, das sich bereits im dritten Jahr in enger Kooperation mit Hospiz Celle an den Aktionen zum Tag der Kinderhospizarbeit beteiligt.


Das ambulante Hospiz Celle, das die aufsuchende Sterbebegleitung durch Ehrenamtliche von der Guizettistraße 3 aus koordiniert, begleitet mehrere Familien in Celle und Umland, die von einer lebensverkürzenden Erkrankung eines ihrer Familienmitglieder betroffen sind. Sie werden von ehrenamtlichen Kinder- und Familienhospizbegleitenden aufgesucht, um sie in dieser Situation zu unterstützen und zu entlasten.


Beim Aktionstag macht auch Celles Kaufmannschaft wieder mit und wirbt mit Plakaten und Windlichten in den Schaufenstern um Unterstützung der Kinderhospizarbeit und Solidarität mit den betroffenen Familien.


Wie junge Menschen Trauer erleben, darum geht es am Samstag, dem 10. Februar von 10 bis 12 Uhr im Zentrum für ehrenamtliche Hospizarbeit in der Guizettistraße 3 in der Informationsveranstaltung „Trauernde Kinder und Jugendliche“. Es wird berichtet, wie sich Trauer bei Kindern und Jugendlichen äußert, welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt und welche Angebote für trauernde Kinder und Jugendliche vor Ort in Anspruch genommen werden können. Die Veranstaltung wendet sich an Eltern sowie alle, die mehr über die Trauer von Kindern und Jugendlichen erfahren möchten und sich für Möglichkeiten der Unterstützung interessieren. An diesem Vormittag werden auch die Räumlichkeiten des Kindertrauerbereichs DrachenWelten für Besucher geöffnet.


Text: Celler Hospiz

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