
CELLE/UELZEN. „Wir begrüßen den Planfeststellungsbeschluss für den ersten Bauabschnitt der Autobahn 39 von Lüneburg-Nord bis östlich von Lüneburg ausdrücklich. Das ist ein wichtiger und lang ersehnter Schritt für die Menschen in unserer Region auf dem Weg zu mehr Mobilität und Wettbewerbsfähigkeit“, so die SPD Bundestagsabgeordneten Dirk-Ulrich Mende und Angela Hohmann.
„Klar ist aber auch: Damit ist die Lücke, gerade im Landkreis Uelzen, noch nicht geschlossen und daher müssen noch viele weitere Schritte folgen. Als SPD stehen wir auf allen politischen Ebenen geschlossen zum A39-Ausbau und setzen uns für einen zügigen Baubeginn ein. Alle sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten entlang des Lückenschlusses der Autobahn, SPD-Landesverkehrsminister Olaf Lies und die Genossinnen und Genossen in den betroffenen Kommunen ziehen bei dem wichtigsten Infrastrukturprojekt unserer Region an einem Strang.
Jetzt muss es darum gehen, die Möglichkeiten für die Umsetzungsbeschleunigung sämtlicher Verfahrensschritte auf allen politischen Ebenen zu nutzen. Daran arbeiten wir gemeinsam“, ergänzen Mende und Hohmann. „Vor diesem Hintergrund irritiert mich die Aussage der FDP Bundestagsabgeordneten Anja Schulz, dass die rot-grüne Landesregierung das Projekt blockiere, denn das ist nicht der Fall. Das Land hat seine volle Kooperation bereits klar dokumentiert.
Verkehrsminister Olaf Lies hat deutlich gemacht, dass das niedersächsische Verkehrsministerium alle Möglichkeiten einer Beschleunigung ihres Anteils an den Vorbereitungen erfüllen wird. Im Wahlkampf und gerade wenn es für die eigene Partei um den Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag geht, helfen falsche Behauptungen nicht weiter“, sagte Mende abschließend. „Ich habe volles Vertrauen in unseren Verkehrsminister Olaf Lies, dass er das Projekt A39 wie geplant fortführen wird und sehe keinerlei Verzögerungen bei der Fortführung dieses so wichtigen Infrastrukturprojektes für unsere Region. Frau Schulz keilt hier leider im Bundestagswahlkampf gegen die rot-grüne Landesregierung aus, um andere Parteien in ein schlechtes Licht zu rücken. Das ist kein fairer Umgang, wie er zwischen den Parteien vereinbart wurde“, sagte Angela Hohmann.
Text: Bürgerbüro