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ASF weist zum Frauentag auf Hilfen bei Gewalt gegen Frauen hin

CELLE. Auch nach über 100 Jahren habe der internationale Frauentag aus Sicht des Arbeitskreises Sozialdemokratischer Frauen (ASF) nicht an Aktualität verloren. Immer noch sei die tatsächliche (und in vielen Ländern auch die rechtliche) Gleichstellung zwischen den Geschlechtern nicht gegeben. Frauen bekämen durchschnittlich weniger Lohn als Männer, seien in Führungspositionen weniger vertreten und in Beruf und Partnerschaft überproportional von Gewalt betroffen.

Die ASF nimmt diesen Tag zum Anlass, den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Stellen zu danken, sich sich aktiv um den Schutz von Frauen und Mädchen und die Prävention vor Gewalt kümmern. Hier sind insbesondere die beiden Frauenhäuser in Celle, das Haus der Familie und das Frauenhaus

Celle, zu nennen.


Auch wenn sich auf deutscher und europäischer Ebene viel getan habe (der Beitritt der EU zur Istanbul Konvention gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen stehe unmittelbar bevor und die Richtlinie zu den Gleichstellungsstellen wird geschärft), bedarf es noch einem deutlichen Bewustseinswandel in der Gesellschaft. „Häusliche Gewalt ist - entgegen vieler Vorurteile - kein Problem von alkoholisierten Männer aus Familien mit geringem Einkommen", so die ASF Vorsitzende Kirsten Lühmann. „Bei etwa der Hälfte aller Fälle hat Täter keinen Alkohol getrunken und diese Form der Kriminalität zieht sich durch alle Berufs- und Einkommensgruppen.“


Um darüber Aufzuklären und ins Gespräch zu kommen, will die ASF Celle am Sonntag, dem 12.03.2023 von 09.30 - 12.30 Uhr im Lisa Korspeter Haus in Celle am Großen Plan 27 Informationsmaterial u.a. über die bundesweite Hilfenummer zur Verfügung stellen. Gegen eine Spende würden Waffeln und Heißgetränke abgegeben. Die Spenden kämen den Celler Frauenhäusern zu Gute.


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