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Abschied von Robert Brand


HERMANNSBURG. Am 13. April ist der Hermannsburger Robert Brand verstorben. Die FDP Südheide schreibt in einem Nachruf:


In dankbarer Erinnerung verabschieden wir uns von Robert Brand (18. Juni 1938 – 13.04.2022). Er war uns vielen Jahren ein Freund und Berater. Er war Mitbegründer unseres FDP-Ortsverbandes Hermannsburg. Er hat 10 Jahre dem Gemeinderat Hermannsburg angehört, in dem er konsequent für praktikable und durchführbare Lösungen von anstehenden Problemen eintrat. Dies tat er auch in unserem Ortsverband, wo er es als Handwerksmeister immer verstand, die Sicht des Handwerks darzustellen. Ebenso war er immer darauf bedacht, Dinge in Eigeninitiative zu erledigen, wenn es möglich war. Er rief nicht immer gleich nach dem Staat oder der Gemeinde getreu dem Wort von J.F. Kennedy: „Frage nicht, was kann die Gemeinschaft für mich tun, sondern, frage: Was kann ich für die Gemeinschaft tun?“

Sein Leben war durch seine Aktivität geprägt. Viele junge Menschen haben bei ihm ihre Ausbildung gemacht. Er war aktives Mitglied in vielen Vereinen. Darüber hinaus liebte er Schauspielerei, Rezitation und Theater. Er war belesen und ein Kenner der Literatur, besonders der humoristischen Literatur. Er schrieb selbst eigene Stücke, meist mit lokalem Bezug, die er und seine Laienspieltruppe aufführten. Vielen in Erinnerung sind besonders die Stücke, in denen er sich mit Hermann Löns oder dem Thema Luftbrücke beschäftigte. Sogar in hohem Alter stand er noch selbst auf der Bühne in Hannover.

Seine mitreißende Aktivität zeichnete ihn aus. Er hat unsere politische Arbeit seit der Gründung begleitet. Es gibt kaum eine Veranstaltung, an der er nicht teilnahm, obwohl ihn mehrere schwere Krankheiten in den letzten Jahren ereilten. Vermutlich hat dieser Wille zur Aktivität dazu beigetragen, dass er so lange überstehen konnte.

Bis zum Schluss konnte er sich durch die fürsorgliche Unterstützung durch seine Ehefrau und seine ganze Familie geborgen fühlen. Sie haben ihn in dieser schweren Zeit begleitet und ihm stets beigestanden, so dass er in Ruhe und Geborgenheit einschlafen konnte.

Robert musste uns verlassen. Wir werden ihn vermissen, aber nicht vergessen. Wir werden und uns noch lange an viele seiner Worte und Gedanken erinnern und an ihn denken.


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