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"Wir akzeptieren nicht, dass ein Mörder frei herumläuft" - Demo für vermisste Mandy Müller




CELLE. „Sinti gehen normalerweise nicht auf die Straße“, heißt es in dem Flugblatt, das während der Demonstration am Nachmittag in Celle verteilt wurde. „Wir sind heute aber auf die Straße gegangen, weil wir nicht akzeptieren können, dass das Verbrechen an Mandy Müller nicht aufgeklärt wird und ein Mörder frei herumläuft", sagte Sprecher Thomas Gatter.


Nach 14 Jahren ist das Verschwinden von Mandy Müller noch immer nicht aufgeklärt, obwohl wegen des Verdachts auf Mord ermittelt worden sei. Die Familie der damals 18-Jährige will das nicht hinnehmen und vermutet eine bewusste Verschleppung des Verfahrens. Gemeinsam mit rund 50 Sympathisanten, unterstützt vom „Jungen Forum gegen Antiziganismus“, demonstrierten sie am Nachmittag für "Gerechtigkeit" (CELLEHEUTE berichtete) in diesem Fall - unter ihnen auch der prominente Ratsherr Kalli Struck, der mit seiner Teilnahme ein Zeichen setzte.


"Es ist nicht auszuschließen, dass die Vermisste Opfer einer Straftat geworden ist. Ihr Verbleib ist bis heute nicht aufgeklärt. Die bestehende Verdachtslage lässt eine Anklageerhebung nicht zu, weil die bislang vorliegenden Beweismittel nicht ausreichen." Das sagt die Staatsanwaltschaft Lüneburg auf Nachfrage von CELLEHEUTE.


Wer möchte, kann die Petition #Gerechtigkeit für Mandy Müller weiter mit der Unterschrift auf https://www.change.org/p/gerechtigkeitf%C3%BCrmandy?source_location=petitions_browse unterstützen."

Fotos: Peter Müller


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