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*Update* Wietzer Bürgerehrung | Fotogalerie


Fotos: Peter Müller


WIETZE. "Ich freue mich sehr, dass wir heute wieder Menschen aus unserer Mitte würdigen, die tatsächlich handeln, die etwas für andere tun oder sich für das Gemeinwohl einsetzen." Wietzes Bürgermeister Wolfgang Klußmann ehrte am Wochenende im Bürgersaal verdiente Bürger und ehemaliges Ortsräte und/oder stellvertretende Bürgermeister: Dietrich Ziemke, Jürgen Verhovec, Helmut Focke, Dr. Irene Rahte, Cord Hoppenstedt, Detlef Fischer und Uwe Haß. Umrahmt wurde der Festakt von der Private Musikschulen Celle mit Meike Lottmann am Violincello, Katharina Leah Strohbecke an der Violine, begleitet von Elisabeth Michaelis am Klavier.


Das Grußwort im Wortlaut

„Eigentlich müsste man etwas tun...“ Wer hat das nicht schon einmal gedacht, wenn er von einer Katastrophe hörte oder bei einer Notlage direkt vor der eigenen Haustür. Manchmal füllt man dann einen Scheck oder eine Überweisung aus. Manchmal ist der gute Vorsatz aber auch schnell wieder vergessen. Manchmal aber erwächst daraus ein großes Engagement.


Das muss nicht die Notlage sein, von der ich eben gesprochen habe, es gibt viele Lebenslagen, in denen der so oft zitierte „man“ (mit einem N) etwas tun müsste. Die Felder, auf denen Sie, liebe Ehrenamtler, liebe freiwillig Tätige, wirken, sind ganz unterschiedlich.


Wer wie ich oft mit Menschen spricht, die sich ehrenamtlich engagieren oder Freiwilligenarbeit leisten, der kann immer wieder Sätze hören, wie:

  • „Ich mache doch gar nichts Besonderes“ oder

  • „ich tue doch nichts Großartiges“ oder

  • „das ist doch selbstverständlich“.

Mit solchen Aussagen wird deutlich, dass die ehrenamtlich Tätigen es nicht für so wichtig halten, über ihr Tun zu reden – sie handeln lieber. Und für dieses Handeln sagen wir heute im Namen der Gemeinde Wietze einfach: DANKE.

Und wir reden auch darüber. Wir rücken Sie, liebe Ehrenamtler, wir rücken damit bürgerschaftliches Engagement in den Mittelpunkt. Wir wissen, wie ungemütlich unsere Gesellschaft ohne das Ehrenamt aussähe. Denn nahezu jeder Bereich ist von freiwilligem Tun geprägt.

Unsere sozialen Dienste und unser Rettungswesen, unsere Sport-, Kultur und Freizeitvereine sowie unser Schiedsmannswesen, sie alle leben von den Freiwilligen, die dort aktiv werden. Sie alle leben davon, dass sich die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Wietze für ihr Umfeld, für ihre Mitmenschen und ihre Gemeinde verantwortlich fühlen und dass sie ganz selbstverständlich einen Teil ihrer Freizeit aufwenden, um einer selbst gewählten Aufgabe nachzugehen.

Sei es, als Vorstandsmitglied oder Trainer Verantwortung in einem Verein zu übernehmen, sei es, in der Freiwilligen Feuerwehr tätig zu sein, sei es sich außerhalb von Vereinsstrukturen für Menschen, die Hilfe und Unterstützung benötigen, zu engagieren. Das alles ist nicht selbstverständlich.


Lassen Sie mich darum nun die Menschen vorstellen, denen ich heute die Ehrenurkunde und die Ehrennadel der Gemeinde Wietze überreichen darf:

Meine Damen und Herren,

sich in einem Verein um den Nachwuchs, um die Belange der Mitglieder, um eine reibungslose und gefahrlose Ausübung eines Sports, um die kulturelle Weiterentwicklung und Vielfalt der Gemeinschaft zu kümmern, ist eine verantwortungsvolle und zuweilen nicht nur zeitlich sondern auch pädagogisch sehr beanspruchende Aufgabe in einer Gemeinschaft. Menschen, die diese Aufgabe übernehmen, müssen einerseits ein sehr hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein haben, andererseits von der Gemeinschaft aber auch als besonders vertrauenswürdig und fachlich kompetent angesehen werden.


Drei von diesem Schlage Mensch darf ich heute auszeichnen:


Wilhelm Ludwig war von 2009 bis 2021, also 12 Jahre lang 1. Vorsitzender der Handvoll Wieckenberger. Wie die Vorschlagende Sonja Meyer schreibt, hat Herr Ludwig sich immer mit ganzer Hingabe für die Belange des Vereins und darüber hinaus für den ganzen Ort stark gemacht und eingesetzt.

Unter seiner Federführung wurden z.B. die für Wieckenberg inzwischen zum festen Bestandteil gewordenen Veranstaltungen der „Schloßtheater Landpartie“ und des „Jazz-Frühschoppens“ ins Leben gerufen.


Und so darf man bei aller Bescheidenheit dann aber doch wohl feststellen, dass die Wirkung der Aktivitäten von Herrn Ludwig und damit des Vereins weit über die Grenzen des Ortes Wieckenberg hinausreicht.

Über Kirsten Müller mag mancheiner sagen, „die setzt einem die Pistole auf die Brust“. Aber weit gefehlt. Zwar liegt man mit einer Assoziation zum Schießsport nicht falsch, allerdings zeigt sie lieber anderen, insbesondere dem Nachwuchs, wie man die Waffe richtig in den Anschlag bringt.

Kirsten Müller, so beschreibt sie der vorschlagende Ralf Kohl, setzt sich weit über das normale Maß als Trainerin für den Schießsport ein. Mit welchem Erfolg, sieht man alle Jahre wieder daran, wie viele Teilnehmer des Schützenvereins Jeversen sich zur Landesmeisterschaft in Hannover und auch zur Deutschen Meisterschaft in München qualifizieren.


Gerade, weil der Schießsport in Wietze mittlerweile einen ganz besonders hohen Stellenwert errungen hat, ist das Engagement, zumal so erfolgreich, besonders hervorzuheben.


Der dritte im Bunde ist Rüdiger Kier. Rüdiger hat sein Leben, soweit es nicht von seiner lieben Edeltraud und der Familie in Anspruch genommen wird, seinem Schützenverein, dem Schützenverein Wietze-Steinförde verschrieben. Zwar hat es gut 20 Jahre Dasein als gemeiner Schütze gebraucht, ehe er sich aufmachte, in die Welt des Vorstands einzutauchen, dann war er aber nicht mehr zu halten.

Von 1991 bis 1992 war er 1. Jugendleiter und daneben von 1991 bis 1993 2. Schießsportleiter. Im Januar 1993 wurde er zum 1. Schießsportleiter gewählt. Offensichtlich hatte er seine Aufgaben dabei so gut erfüllt, dass der Verein ihn erst nach 8 Jahren wieder aus diesem Amt freigab. Allerdings wohl nur, um ihn in das Amt des 1. Oberschießsportleiters im Verein zu befördern. Dieses Amt hat er bis zum Jahr 2010 wahrgenommen.


Außerdem ist Rüdiger bis zum heutigen Tage als Fotograf bei allen Vereinsfeierlichkeiten tätig, manche sagen auch „berüchtigt“. Und abgesehen davon war Rüdiger seit Jahren bis zur Einstellung des Betriebes in diesem Jahr ehrenamtlich als Fahrer beim Bürgerbusverein Wietze tätig.


Ihnen und Euch Dreien sage ich vielen Dank für die geleisteten Dienste und die erworbenen Verdienste um die Kultur und das Schützenwesen in der Gemeinde Wietze.


Die nächsten beiden Ehrungen sind Männern zugedacht, die ihre Freizeit in ganz besonderer Weise dem Brandschutz und damit der Sicherheit der Wietzerinnen und Wietzer verschrieben haben.

Zum einen ist das Benjamin Pawlak.


Benni war von 2001 bis 2007 Jugendfeuerwehrwart, von 2003 bis heute Schriftwart der Ortsfeuerwehr Wietze, von 2007 bis 2014 Gruppenführer, von 2014 bis heute stellv. Ortsbrandmeister und damit seit 2001 durchgängig auch Mitglied des Ortskommandos.


Lehrgänge, und dazu muss man wissen, dass man diese Lehrgänge nicht mal so eben aus dem Ärmel schüttelt, Lehrgänge hat Benni so ziemlich alles erfolgreich absolviert, was der Lehrgangsmarkt so bereithält: Grundausbildung, Sprechfunker, Atemschutzgeräteträger, Truppführer, Maschinist, Technische Hilfeleistung, ABC-Einsatz Teil 1 und 2, Gruppenführer Teil 1 und 2, Zugführer Teil 1 und 2, Verbandsführer, Fortbildung Wärmebildkamera.


Besser ausgebildete Kameraden kann man kaum haben.


Nils Constabel ist seit 2006 in leitender Tätigkeit in der Einsatzabteilung der Ortsfeuerwehr Wieckenberg tätig. Zuvor war er von 1998 bis 2006 kurzzeitig stellv. Jugendfeuerwehrwart und dann sieben Jahre Jugendfeuerwehrwart.


Und 2006 wurde er mit Mitte 20 noch jung an Jahren bereits zum stellv. Ortsbrandmeister der OFW Wieckenberg gewählt. Dieses Amt hatte er eine Amtszeit, also sechs Jahre, inne, ehe er 2012 zum Ortsbrandmeister gewählt wurde. Seit dieser Zeit erlebte die Ortsfeuerwehr Wieckenberg einen regelrechten Mitglieder-Boom, an dem Nils mit seinen motivierten Feuerwehrleuten einen großen Anteil hatte.


Sein Amt als Ortsbrandmeister gab er 2022 auf, da er in das Amt des stellv. Gemeindebrandmeisters gewählt wurde.


Auch wenn Nils mir gerne vorhält, dass er, anders als ich, immer einstimmig gewählt wurde, habe ich, und das gilt gleichermaßen auch für Benjamin Pawlak, größten Respekt vor seinem ehrenamtlichen Wirken.


Beide haben bereits als junge Menschen Verantwortung für Kinder und Jugendliche übernommen und eine schlagkräftige Jugendfeuerwehr in Wieckenberg und in Wietze aufgebaut. Viele der damaligen Jugendlichen haben heute weiterhin eine Bindung zur Feuerwehr und um die Einsatzfähigkeit beider Ortswehren muss ich mir keine ernsthaften Gedanken machen.


Beide sind nach meiner Wahrnehmung ein Vorbild an Einsatzwillen, ehrenamtlichem Engagement und menschlichem Miteinander, können ihre Feuerwehrleute motivieren, packen selbst mit an und gehen stets mit Vorbild voran.

Für ihren unermüdlichen Einsatz erhalten sie heute auf Vorschlag des Ortsbrandmeisters der OFW Wietze (Claus-Oliver Buchweitz) bzw. des Gemeindebrandmeisters Torsten Beyersdorff die Ehrenurkunde und die Ehrennadel der Gemeinde Wietze. Sagen Sie mit mir gemeinsam Danke schön, Benjamin Pawlak und Nils Constabel.

„Mehr als 14 Jahre und damit fast seit Eröffnung des Hospiz-Hauses in Celle hat sie sich mit großem Engagement für die uns anvertrauten Hospizgäste eingesetzt und war immer ansprechbar, wenn Rat und Hilfe gefragt waren.“

Meine Damen und Herren, mit diesem einen Satz, hat ihr Mann Karl-Georg das ehrenamtliche Wirken seiner Frau, Dr. Nicola Dern, in größter Bescheidenheit beschrieben. Tatsächlich, und das weiß er selbstverständlich, reichen Worte kaum aus, um dem gerecht zu werden, was Frau Dr. Dern für andere Menschen geleistet hat.


Im Hospizhaus, so auch im Hospizhaus Celle, wird für Menschen mit unheilbaren Krankheiten in ihrer letzten Lebensphase eine palliativ-pflegerische und palliativ-medizinische Versorgung erbracht. Hier kommen Menschen wie Frau Dr. Dern ins Spiel, die rund um die Uhr, jeden Tag, 24/7 sozusagen Gewehr bei Fuß stehen, um sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg medizinisch zu begleiten und zu versorgen.


Ohne, dass ich mir aufgrund fehlender konkreter Betroffenheit, ein echtes Urteil erlauben könnte, glaube ich, dass ein derartiges ehrenamtliches Engagement unglaublich belastend ist, in zeitlicher, physischer aber auch psychischer Hinsicht. Ich glaube aber auch, dass die Begleitung sterbender Menschen, und das Wissen, ihnen ein würdevolles und so weit möglich schmerzfreies Loslassen vom Leben ermöglicht zu haben, gleichermaßen ein sehr befriedigendes Gefühl auslösen kann.


Ich jedenfalls, und ich bin mir sicher, das im Namen aller heute Abend hier Anwesenden sagen zu dürfen, empfinde tiefste Anerkennung für Ihre Leistung, für Ihre Verdienste, für Ihr ehrenamtliches Engagement.


Und je länger ich mich mit Ihrem Mann unterhalten habe, desto sicherer wurde ich mir, dass es richtig ist, Sie, liebe Frau Dr. Dern für die Bürgerehrung vorzuschlagen. Und deshalb freue ich mich wirklich sehr darüber, dass Sie heute Abend hier sind, um diese Ehrung als kleines Zeichen der Wertschätzung entgegenzunehmen.


Zum Schluss komme ich zurück auf den vorhin angesprochenen „cliffhanger“, Sie werden sich erinnern.


Ich darf nun nämlich noch ein ehemaliges Rats- und Ortsratsmitglied verabschieden und dabei gleichzeitig eine ganz besondere und seltene Auszeichnung vornehmen.


Der Rat der Gemeinde Wietze hat nämlich in seiner Sitzung am 16.12.2021 mit großer Mehrheit beschlossen, Dir, lieber Dietrich Ziemke, das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Wietze zu verleihen.


Die Ernennung zum Ehrenbürger ist die höchste Auszeichnung, die die Gemeinde Wietze zu vergeben hat. Die Verleihung ist daher nur in Ausnahmefällen vorzunehmen und kann nur an Personen verliehen werden, die sich weit über das übliche Maß hinaus um die Gemeinde Wietze verdient gemacht haben.

Und deshalb ist Dietrich Ziemke auch erst der zweite Ehrenbürger der Gemeinde Wietze, was die Bedeutung dieser Ehrung unterstreicht.


Zwar werden durch die Ehrenbürgerwürde keine besonderen Rechte und Pflichten begründet. Es sind auch keine finanziellen oder politischen Vorteile damit verbunden. Der wahre Wert und der tiefere Gehalt dieser Auszeichnung sind vielmehr begründet in dem Ausdruck der Verehrung und dem Dank einer Gemeinde für die uneigennützige und beispielhafte Föderung des örtlichen Gemeinwesens.


Dietrich Ziemke erfüllt diese hohen Anforderungen an die Verleihung des Ehrenbürgerrechts durch sein langjähriges, mehr als ein halbes Jahrhundert währendes, ehrenamtliches Engagement in der Kommunalpolitik und seine Verdienste um das Feuerschutzwesen in der Gemeinde Wietze:

So war er seit dem 01.11.1996 bis zum 31.10.2016 Mitglied des Kreistages des Landkreises Celle. In dieser Zeit hat er seine Erfahrungen in verschiedenen Fachausschüssen sowie anderen Verbänden mit kommunaler Beteiligung einbringen und dabei die Interessen der Gemeinde Wietze auf Kreisebene vertreten können. Vom 01.11.1996 bis zum 31.10.2011 war er Vorsitzender des Feuerschutzausschusses.

Noch deutlich umfangreicher ist sein kommunalpolitisches Engagement in der Gemeinde Wietze:

Von 1964 bis 1972 war er Mitglied im Rat der bis zur Gebietsreform eigenständigen Gemeinde Jeversen.

Seitdem war er bis zum 31.10.2021 Mitglied im Rat der Gemeinde Wietze und im Ortsrat Jeversen, unterbrochen lediglich für die Dauer einer Wahlperiode (1986 bis 1991), in der er seine Dienste wegen eines beruflich bedingten Auslandsaufenthaltes in Mexiko nicht zur Verfügung stellen konnte.

In den vielen Jahren seines kommunalpolitischen Wirkens in der Gemeinde Wietze war Dietrich Ziemke nicht nur sehr engagiert sondern auch bereit, in verschiedenen Funktionen Verantwortung zu übernehmen und die Gemeinde Wietze würdig nach außen zu repräsentieren.


So war er in der Gemeinde Wietze von 1991 bis 1996 2. stellv. Bürgermeister, von 1996 bis 1997 ehrenamtlicher Bürgermeister und seit dem Amtsantritt des ersten direkt gewählten hauptamtlichen Bürgermeisters im September 1997 bis zum 31.10.2021 1. stellv. Bürgermeister und damit auch mir über mehr als 16 Jahre hinweg ein immer verlässlicher Vertreter im Amt, Ansprechpartner, Berater und auch Freund.

In der Ortschaft Jeversen war er zudem von 1976 bis 1986 und von 1991 bis zum 30.06.2019 Ortsbürgermeister.

Neben anderen Mitgliedschaften in kommunalen Ausschüssen hat er sich insbesondere Verdienste als Vorsitzender des Infrastrukturausschusses erworben. Mit seiner besonnenen und um Ausgleich bemühten Art hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass auch Beratungen zu sehr kontrovers diskutierten und von einer großen Öffentlichkeit begleiteten Themen immer im Rahmen blieben.

Auch in verschiedenen Verbänden mit kommunaler Beteiligung war Dietrich Ziemke mit seiner großen Erfahrung gefragt. Hervorzuheben ist dabei besonders sein Wirken im Abwasserverband Matheide. Den Beitritt der Gemeinde Wietze in selbigen hat er maßgeblich vorangetrieben und damit wesentlich zur Stabilität der Abwassergebühren im Gemeindegebiet beigetragen. Von 2011 bis 2019 hat er dem Verband vorgestanden, nachdem er bereits von 2002 bis 2011 stellv. Verbandsvorsteher war.

Und auch außerhalb der Kommunalpolitik hat sich Dietrich Ziemke in unterschiedlichen Aufgabenbereichen eingebracht. In hohem Maße gilt dies für die Ortsfeuerwehr Jeversen, der er seit 1957 angehört. Auch in seiner Zeit als aktives Mitglied in der Ortsfeuerwehr übernahm er besondere Verantwortung und war von 1970 bis 1985 Ortsbrandmeister. Mit dem Dienstgrad eines Brandmeisters trat er im Jahre 1999 in die Altersabteilung über, der er bis heute treu ist, so dass er zwischenzeitlich bereits für seine 60-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde.


Und dass Dietrich darüberhinaus auch noch seine leider viel zu früh von uns gegangene Renate bei der Gestaltung und Betreuung der Altennachmittage in Jeversen nach Kräften unterstützt hat, soll nur am Rand erwähnt werden.


Meine Damen und Herren,

aufgrund dieses herausragenden ehrenamtlichen Engagements, das weit über das übliche Maß kommunalpolitischen Wirkens hinausgeht, habe ich gemeinsam mit einer ganz großen Mehrheit des Rates voller Überzeugung zugestimmt, Dietrich Ziemke das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Wietze zu verleihen.


Vorher möchte ich mich aber ganz herzlich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die viele Stunden in die Vorbereitung des heutigen Abends gesteckt haben. Ganz besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle Tina Kopkau und Katharina Reinhard, die zudem jede von mir verbreitete Hektik weggelächelt haben.

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