Vikare zu Besuch im Hospiz
- Extern
- 26. Nov.
- 1 Min. Lesezeit

CELLE. Ihr Theologie-Studium haben sie hinter sich und machen gerade ihr Vikariat, die vier jungen Männer, die uns im Hospiz besuchten. Tobias Schütze, Philip Wortmann, André Knüpfer und Joshua Volkmar wurden begleitet von Michael Voigt, Pastor im Ruhestand.
„Das Thema Seelsorge steht für Vikare obligatorisch auf dem Lehrplan“, erklärte dieser, „wie man das füllt, ist unterschiedlich.“ Ihm selbst ist Hospizarbeit wichtig; er engagiert sich schon lange im Hospiz Cottbus. Er wolle die Vikare sensibilisieren dafür: „Denn natürlich ist das Sterben etwas, womit man im Pastorenberuf unweigerlich konfrontiert wird.“
Sozialarbeiterin Birthe Scott freute sich sehr über das Interesse. Zwei Stunden gab sie Einblick in die Hospizarbeit – sowohl ambulant als auch stationär. Was die angehenden Pastoren mitnehmen in ihre zukünftigen Gemeinden ist die „angenehme und freundliche Atmosphäre im Hospiz, die spürbar macht, mit wie viel Engagement und Herzblut den letzten Tagen hier mehr Leben gegeben wird.“
Wie schön, wenn das deutlich wurde und Menschen dadurch inspiriert und motiviert sind für Hospizarbeit.
Text: Hospiz














