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"Teile und herrsche" - "Celle steht auf" demonstrierte

Foto: Peter Müller/Archiv

CELLE. 120 Teilnehmer waren am Samstag laut Veranstalterangaben bei der Kundgebung von "Celle steht auf" anwesend. Reinhart Thomas hielt auf dem Brandplatz folgende Ansprache, die wir hier unkommentiert und unzensiert wiedergeben: "Daddadi-daddada-dadadidi!

"Hier ist wieder Eure Lieblingssendung 'Celle am Mittag' - live vom Brandplatz in dem weihnachtlich geschmückten Celle. Liebe Celler, liebe Landsleute, liebe Mitmenschen hier ringsum. 'Celle am Mittag' ist nach einer kleinen redaktionellen Pause wieder unter Menschen. So lautet auch das Thema der heutigen Sendung: 'Unter Menschen'. Heute schreiben wir den 18. Dezember. Das ist ein Gedenktag unter Menschen, die dafür stehen, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben.

Vor 75 Jahren, am 18. Dezember 1946, wurde Stephen Bantu Biko in Südafrika geboren. Er wurde bekannt als südafrikanischer Bürgerrechtler gegen das Apartheidsystem. Er verstarb mit 30 Jahren im Polizeigewahrsam in Pretoria infolge der Verletzungen, die er während seiner Haft erlitten hatte. Der britische Rockmusiker Peter Gabriel gedachte seiner 1980 mit einem ergreifenden Lied. Darin heißt es in der letzten Strophe sinngemäß: 'Du kannst eine Kerze ausblasen, aber man kann nicht ein Feuer auspusten. Sobald die Flammen sich entzünden, wird der Wind sie größer machen. Biko! Der Mann ist tot, und die Augen der Welt beobachten jetzt.'

Was hat Apartheid, was hat dieser Mann mit uns zu tun? 'Celle am Mittag' geht dieser Frage heute nach. Dazu haben wir einen Gast eingeladen, der sich Euch selbst vorstellen wird. Begrüßt mit mir Herrn Meinhard Menschenfreund!

Ja, hallo 'Celle am Mittag', liebe Umstehende, zunächst einmal herzliche Grüße an die komplette Celler Bürgerschaft. Ich bin Meinhard Menschenfreund und stehe zu meinem Namen. Als Pensionär arbeite ich ehrenamtlich für eine 3-H-Organisation, die Heimstätte für Humanismus und Humanität. Vielen Dank für die Einladung der Redaktion 'Celle am Mittag', hier sprechen zu dürfen. Wir sind hier unter uns, unter Menschen. Wir haben alle denselben biologischen Bauplan. Trotzdem sind wir alle sehr verschieden. Uns unterscheidet das Alter, das Geschlecht, körperliche Fitness, Beruf, Einkommen, gesellschaftlicher Status und noch vieles andere mehr – unsere Ansichten zum Beispiel. Deswegen ist es sehr wichtig, dass wir Menschen untereinander und miteinander kommunizieren. Warum? - Weil wir einander sonst nicht verstehen können. Weil es unter uns Menschen zu Streit und Zerwürfnissen kommen kann. Wir sind aber aufeinander angewiesen. Natürlich nicht auf alle Menschen. Aber auf einige sicher. Wenn wir nachdenken, sind es viele mehr, als wir dachten.


Und wenn wir die Natur verstehen, dann begreifen wir uns als Menschheit. Wenn wir zivilisiert sind, folgen wir den humanistischen Idealen, die nachdenkliche Menschen im Laufe der Geschichte entwickelt haben. Humanismus drückt sich vor allem aus in der Achtung der Menschenwürde, des Rechts auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, in Schutz und Durchsetzung der Menschen- und Bürgerrechte sowie der Förderung politischer Partizipation und einer wissenschaftlichen Welterklärung. Statt eines autoritären Dogmatismus wird ein Dialog auf der Grundlage rational nachvollziehbarer Begründungen gepflegt. Verbrechen gegen die Menschlichkeit stehen der Idee der Humanität diametral entgegen.


Darunter sind nicht nur die Verbrechen aus der Zeit des deutschen Faschismus zu verstehen: Stigmatisierung und Ausgrenzung, politische Verfolgung und Entrechtung, Haft und Folter, Berufsverbot und Zwangsarbeit, Rassismus und Euthanasie, Konzentrations- und Vernichtungslager, Krieg und Massenmord. Der Staatsterrorismus gegen Menschen im In- und Ausland wurde zum Vorteil der Großindustrie und Hochfinanz unter dem Deckmantel einer unsäglichen Ideologie geführt. Das Volk wurde mittels Propaganda zum Mitmachen verführt. Der deutsche Herrenmensch überhob sich über andere Menschen, die er zu Untermenschen erklärte, Menschen jüdischen Glaubens und slawischer Völker. Ärzte mordeten Menschen, deren Leben ihnen unwert erschien. Ärzte organisierten grauenhafte Menschenversuche im Rahmen des damaligen Rechts. Unter Menschen herrschte die schiere Unmenschlichkeit.


Haben wir aus der Geschichte gelernt? - Wie ist das heute? Drängen sich Vergleiche auf? Weiß - schwarz, arisch - jüdisch, geimpft - ungeimpft, das sind drei Beispiele für Apartheid - für Spaltung und Unterdrückung. Was geschieht in Deutschland? Unter Menschen herrscht heute Angst. Angst vor dem Tod durch ein Virus. Diese Angst wurde erzeugt mittels einer Kampagne der Politik über die Öffentlich-rechtlichen Medien mit der Unterstützung mächtiger privater Medien und des Milliardärs Bill Gates im Besonderen. Diese Angst wurde und wird befeuert mit Fakten, die nicht evidenzbasiert sind, mit Argumentationen und Methoden, die wissenschaftlich nicht haltbar oder sehr umstritten sind. Das Volk ist handzahm unter dem totalitären Corona Regime, dem unsere humanitären Ideale, Prinzipien, Rechtsgrundsätze und Politikstrukturen Zug um Zug geopfert werden.


Gemäß der Strategie des ‚Teile und herrsche’ wird der widersetzliche Teil der Bevölkerung als Sündenbock benutzt, als sei er an allem Übel schuld. Während dieser zweijährigen Krise entwickelte sich der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe, so dass die Sündenböcke mehr und mehr unter den psychischen und physischen Druck der Masse geraten. Die Angst unter Menschen lähmt den Verstand und führt zum Verzicht, sich unabhängig zu informieren und sich ein eigenes Urteil zu bilden. Seit Diffamierung, Ausgrenzung und strukturelle Gewalt gegen die Minderheit der Andersdenkenden alltäglich geworden sind, wagt kaum noch jemand, Position zu beziehen, aus Angst, er könnte von der Masse den verfemten Andersdenkenden, zugerechnet werden.


Das ist die gegenwärtige Situation unter Menschen in Deutschland und vielen anderen sogenannten zivilisierten Staaten. Der Germanist und Philosoph Ortwin Rosner beschreibt die gegenwärtige Situation so – ich zitiere ihn: „Von den führenden Medien des Landes wird gegen eine ganze Bevölkerungsgruppe eine Hetze inszeniert, wie man es tatsächlich aus der Geschichte des Antisemitismus kennt, werden jetzt Ungeimpfte pauschal für Krankheit und Tod verantwortlich gemacht und es wird - unter vollkommener Ausblendung der Komplexität der Zusammenhänge - getan, als wären sie allein aufgrund ihres frevelhaften Verhaltens schuld daran, dass wir noch eine Pandemie haben. kaum mehr wird von Ungeimpften noch wie von gleichberechtigten Subjekten gesprochen, eher schon wie von Untermenschen, die ihre Entrechtung vollkommen verdient und selbst verschuldet haben.“ Kein Mitleid habe diese Bevölkerungsgruppe verdient, so lautet der allgemeine Tenor, und man müsse hart gegen sie durchgreifen. So viel von Ortwin Rosner.

Das ist die Lage in unserem Land zur Adventszeit. Was kommt noch auf uns zu? Unter Menschen soll derzeit ein weltweiter Großversuch erzwungen werden, in dem einem jeden wiederholt unerforschte Stoffe ohne reguläre Zulassung injiziert werden. Und das geschieht unter Rechtsbeugung seitens verantwortungsloser und übergriffiger Politiker. Und das geschieht zum risikolosen Extraprofit der Pharmaindustrie. Und das geschieht, obwohl der sogenannte Stoff eine geringe und nur kurzzeitige Impfwirkung hat. Und das geschieht, obwohl krasse Nebenwirkungen der Injektionen teilweise schon festgestellt wurden. Und das geschieht, obwohl Spätfolgen noch unbekannt, aber zu erwarten sind.

Wer trägt die Verantwortung? Politiker nehmen traditionell „den Hut“, wenn sie Verantwortung übernehmen und stehlen sich davon in lukrative Anstellungen in der Privatwirtschaft. Wer haftet im Schadensfalle? Der Staat. Und der Staat sind die Steuerzahler, darunter die Geschädigten und die Angehörigen der an der Impfung Verstorbenen. Wer erträgt dieses Spiel? Das Volk. Wenn das Volk aber der Staat ist, warum pfeift es dieses infame Spiel nicht rechtzeitig ab - solange es noch nicht zu spät ist?

Vielen Dank für Ihre Ausführungen, Herr Menschenfreund, wahrlich schwer wiegende Worte, welche die bittere Lehre aus der deutschen Geschichte unter Menschen wach rufen: Wacht endlich auf und wehret den Anfängen! Unter Menschen sollte es niemanden geben, der über Menschen herrscht. Unter Menschen sollte sich Mut entfachen. Unter Menschen sollten sich die Worte in die Herzen einbrennen, die Peter Gabriel in seiner Hommage an Biko, den ermordeten schwarzen Freiheitskämpfer gegen die Apartheid gefunden hat:

„Du kannst eine Kerze ausblasen, aber man kann nicht ein Feuer auspusten. Sobald die Flammen sich entzünden, wird der Wind sie größer machen. … und die Augen der Welt beobachten jetzt.“

Liebe Freunde des Magazins „Celle am Mittag“, damit komme ich wieder einmal zum Ende unserer Sendung. Ich verabschiede mich mit dem Lied von Peter Gabriel. Biko ist unter Menschen lebendig und eine Mahnung. Ich lade Euch herzlich ein, am nächsten Samstag wieder dabei zu sein, wenn es auf ein Neues heißt: Daddadi daddada-dadadidi!2


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