CELLE. „Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben“, hat Goethe gesagt. Wer aber noch weit weg ist vom Begräbnis, muss im Umkehrschluss viel lieben und viel irren. Dass an diesem Gedanken einiges dran ist, beweisen die Schauspielerinnen Valeria Prautsch und Ella Anschein bei einer Lesung aus den Aufzeichnungen ihrer Kindheit und Jugend. Es werden die großen Themen des Lebens angefasst: Liebe, Tod, Sehnsucht, Sinnsuche. Von kindlicher Naivität über große Klarheit bis hin zu pubertärer Altklugheit reichen die Texte, die zum Staunen, Lachen und Denken anregen. Für alle, die einst erwachsen wurden oder noch fleißig daran arbeiten.
TERMIN: Mittwoch, 27.04.2022, um 20:00 Uhr in der Turmbühne des Schlosstheaters