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Startchancen-Programm und Berufliche Orientierung im Fokus

  • Extern
  • 18. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit
Symbolbild: WIX
Symbolbild: WIX

CELLE/HANNOVER. Noch immer ist der Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen zu stark von ihrer sozioökonomischen Herkunft abhängig und noch immer wissen viele Jugendliche nach dem Ende ihrer Schulzeit nicht, welchen Weg sie anstreben.


Mecklenburg-Vorpommerns Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung, Simone Oldenburg, und Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg haben am (heutigen) Donnerstag diese Themen daher in den Mittelpunkt von zwei gemeinsamen Schulbesuchen in Hannover gerückt.


Ministerin Oldenburg absolvierte ihren Antrittsbesuch als Vorsitzende der Bildungsministerkonferenz (Bildungs-MK) aller Länder in Niedersachsen, den sie in diesem Jahr innehat. Bei Rundgängen und Gesprächen mit Schulleitung und Lehrkräften informierten sich die Ministerinnen an der Peter-Ustinov-Schule über das von Bund und Ländern getragene Startchancen-Programm, das besonders Schulen mit einem hohen Anteil benachteiligter Schülerinnen und Schüler nachhaltig stärkt.


An der Tellkampfschule in Hannovers Südstadt lag der Fokus auf der Beruflichen Orientierung. Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg sagte anschließend: „Wir müssen alles unternehmen, damit der Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler weniger von der sozialen Herkunft abhängt und kein Kind verloren geht. Umso dankbarer bin ich meiner Kollegin, Bildungsministerin Simone Oldenburg, dass sie ihre Präsidentschaft unter das Leitthema ‚Mehr Bildung ist drin. Für alle.‘ gestellt hat. Das Startchancen-Programm aber auch die Stärkung der Basiskompetenzen an den Grundschulen leisten dafür einen wichtigen Beitrag.“


Ministerin Hamburg weiter: „Das Engagement der Schulen im Startchancen-Programm unter großen Herausforderungen beeindruckt mich immer wieder – so auch heute in der OBS Peter Ustinov. Das Programm ist vor Ort ein wichtiger Katalysator für mehr Bildungsgerechtigkeit. In den kommenden Jahren kann hier viel für den Bildungserfolg erreicht werden. Auch die frühzeitige berufliche Orientierung spielt eine zentrale Rolle. In Niedersachsen überarbeiten wir deshalb den Erlass zur Beruflichen Orientierung, damit sie früher, individueller und praxisnäher ansetzt. Die Tellkampf-Schule in Hannover zeigt mit regelmäßiger Berufsberatung schon heute, wie es gehen kann.“


Mecklenburg-Vorpommerns Bildungsministerin und Bildungs-MK-Vorsitzende Simone Oldenburg ergänzt: „Bildungsstudien haben gezeigt, dass in Mecklenburg-Vorpommern der Einfluss der sozialen Herkunft auf den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen geringer geworden ist. Mit dem Startchancen-Programm verbessern wir die Chancengerechtigkeit noch weiter und unterstützen Schülerinnen und Schüler mit schwierigen Startbedingungen.


Wir haben eine Strategie entwickelt, um weitere Fortschritte zu erzielen. Auch bei der Beruflichen Orientierung haben wir mit Beginn des neuen Schuljahres viele Verbesserungen vorgenommen. Mit einem neuen Konzept für Berufliche Orientierung von der Kita bis zum Schulabschluss gibt es so viele Angebote wie noch nie. Ab der ersten Klasse bis zum Schulabschluss sind jährlich verbindliche Projekttage vorgesehen, um die Vielfalt der Unternehmen kennenzulernen. Neben einem 25-tägigen Schülerbetriebspraktikum stehen in den Jahrgangsstufen 8 bis 11 weitere fünf Tage für Projekte mit externen Partnern wie Handwerksoder Industrie- und Handelskammern zur Verfügung.


Regionale Schulen bieten zudem im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 oder in einem Halbjahr der Jahrgangsstufe 9 wöchentlich einen Praxislerntag im Umfang von mindestens vier bis maximal sechs Stunden an. Auch an den Gymnasien wird die Berufliche Orientierung ausgeweitet, um Schülerinnen und Schülern, die nach dem Abitur kein Studium aufnehmen möchten, zu fördern und ihnen berufspraktische Erfahrungen zu ermöglichen. Betriebsbesichtigungen, Berufsorientierungsmessen oder Unternehmenspatenschaften ergänzen das Konzept. Ziel ist es, dass Schülerinnen und Schüler noch gezielter den Beruf ergreifen, der am besten ihren Neigungen entspricht.“



Text: Kultusministerium

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