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Audrey-Lynn Struck

Stadtverband der Grünen begklagt: "Weiterhin Wildwest in der Schuhstraße"


Foto: Andreas Lechner

CELLE. Mit Unverständnis hat der Stadtverband von Bündnis 90 / Die Grünen zur Kenntnis genommen, dass die Schuhstrasse weiterhin für den Durchgangsverkehr geöffnet bleibt. „Während Herr Bischoff und mit ihm die CDU die immer gleichen substanzlosen Narrative verbreiten, die Straße solle für „ältere, nicht mehr uneingeschränkt mobile Menschen oder auch Menschen mit Behinderungen“ 1 offenhalten werden, sprechen unsere Zahlen eine andere Sprache“, betonen die beiden Stadtverbandsvorsitzenden Annette Schmahl und Daniel Beer.


Stichprobenartige Zählungen im vergangenen Jahr zeigen, dass ca. 84% der Autos die Schuhstraße ausschließlich zur Durchfahrt nutzen und dass der Anteil derer, die in der Schuhstraße parken, nur zu rund 1,5% in die von Herrn Bischoff beschriebene Gruppe fällt. „Aus unserer Sicht wäre es eine Selbstverständlichkeit, Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, gezielt Parkplätze zur Verfügung zu stellen. Auch für diese Menschen wäre die Schuhstrasse deutlich sicherer ohne den motorisierten Durchgangsverkehr“, so Schmahl und Beer weiter. Es spricht Bände, dass die Stadt sich noch nicht einmal die Mühe macht, konkrete Zahlen auf den Tisch zu legen und viel zu wenig sichtbar ist, um Falschparkern und Verkehrs-Rowdies, die den Brandplatz zwecks Umgehung des Pollers nutzen, einen Riegel vorzuschieben. „Für eine lebenswerte Innenstadt braucht es strukturelle Maßnahmen. Bunte Lampen und Hussen über den Stromkästen sind eindeutig zu wenig“, so Schmahl und Beer.

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