top of page
Premium-Sidebar-Hintergrund-580x740.jpg
bkk_hintergrund.jpg

Anzeigen

Top-Rectangle_neutral_FA Celle! (2).gif
ah_speckhahn_5_ford_puma_top_rectangler_300x160_NEU.gif
Top_Rectangle_300 x160 CH_be_happy.jpg
Audrey-Lynn Struck

Stadt Bergen hat Digitalisierung bereits eingeleitet


CELLE/BERGEN. Der Landkreis Celle will mit einer eigenen Portallösung die Verwaltung zu einer leistungsfähigen "Digitalen Verwaltung" entwickeln und setzt dabei auf eine kreisweite, einheitliche Lösung (CELLEHEUTE berichtete). Alle Kommunen seien dabei, mit Ausnahme der Stadt Bergen. Auf Anfrage von CELLEHEUTE erläutert die Stadtverwaltung, warum sie sich gegen eine Teilnahme entschieden hat. In der Mitteilung heißt es:


"Die Wichtigkeit des Online-Zugangsgesetzes und seine zügige Umsetzung war der Stadt Bergen sehr früh bewusst. Daher sind frühzeitig Vorbereitungen für eine fristgerechte Umsetzung getroffen worden. Im Bereich der Digitalisierung besteht bereits ein gutes Angebot für die Nutzerinnen und Nutzer. Beispielhaft sei an dieser Stelle erwähnt, dass Online-Terminbuchungen und E-Payment bereits seit einigen Monaten möglich sind. Diverse Online-Dienste sind ebenfalls über die städtische Website abrufbar und funktionsfähig, inklusive der Anbindung an das Land Niedersachsen. Der vollständige Umfang des Service-Portals, inkl. des zentralen Bürgerkontos und der eID ist bereits vorbereitet und wird den Bürger*innen kurzfristig zur Verfügung stehen.


Insbesondere für die Bürgermeisterin hatte die Umsetzung einer bürgerfreundlichen Integration der Online-Dienstleistungen in das bestehende Webportal der Stadt Bergen eine sehr hohe Bedeutung. Die Nutzung von Informationsangeboten und Online-Services, wie bspw. das Ausfüllen von Formularen, ist so für den Anwender nahtlos möglich, ohne zwischen zwei Webseiten wechseln zu müssen. Eine Beteiligung an der Lösung des Landkreises war für die Stadt Bergen insofern nicht sinnvoll, da der Landkreis einen anderen Software-Anbieter für die Umsetzung ausgewählt hat.


Als das Angebot des Landkreises zum gemeinsamen Portal vorgelegt wurde, waren bei der Stadt bereits die Maßnahmen zur Ersteinrichtung eines Service-Portals getroffen und bezahlt worden. Es erschien uns daher weder zweckmäßig noch wirtschaftlich – gerade im Hinblick auf die Haushaltslage – ein weiteres Portal eines anderen Anbieters mit den gleichen Leistungen noch einmal zu kaufen, das zudem für das städtische Personal die doppelte Inhaltspflege bedeutet hätte."

bottom of page