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Staatsorchester Braunschweig kehrt für Neujahrskonzert zurück nach Celle

Britta Kohn, Verena Rast und Kai Thomsen halten Konzertplakat vor Congress Union
Britta Köhn (links) und Kai Thomsen von der Congress Union freuen sich das Staatsorchester Braunschweig rund um Verena Rast (Mitte) wieder in Celle begrüßen zu dürfen. (Foto: Audrey-Lynn Struck)

CELLE. Das neue Jahr startet in der Congress Union mit einem musikalischen Neuanfang – und zugleich mit einem Wiedersehen: Nach mehrjähriger Pause kehrt das Braunschweiger Staatsorchester nach Celle zurück. Am 15. Januar 2026 lädt das traditionsreiche Ensemble zum Neujahrskonzert ein. „Zeitgleich ist es die erste Veranstaltung seit langer Zeit, die wir als Congress Union selbst ausrichten“, sagt Kai Thomsen, Geschäftsführer der Congress Union Celle. „Das Neujahrskonzert ist mehr als ein Klassikevent. Es ist ein gesellschaftliches Highlight.“ Der Vorverkauf beginnt am 15. Oktober.


Wasser als Konzertthema


Das dramaturgische Thema: Wasser. Auf dem Programm stehen Werke wie der „Wellen und Wogen“-Walzer, „An der schönen blauen Donau“ und „Die Moldau“, dazu beschwingte Opern- und Operettenklänge von Johann Strauß und anderen. „Es wird definitiv Stücke geben, die man in einem Neujahrskonzert erwarten darf – und solche, die einem beim Lesen des Titels vielleicht nichts sagen, aber wunderbar in den Konzertablauf passen“, verspricht Orchesterdirektorin Verena Rast vom Braunschweiger Staatsorchester.


„Es wird definitiv Stücke geben, die man in einem Neujahrskonzert erwarten darf.“

Zwischen 2003 und 2024 hatte das Staatsorchester mit seiner Reihe „Zeit für Klassik“ regelmäßig in der Congress Union gastiert. Am Ende waren jedoch nur rund 170 Abonnenten geblieben, und angesichts der damals ungewissen Zukunft der Congress Union entschied man sich, die Konzertreihe zu beenden. Nun kehren die Braunschweiger zurück nach Celle.


Vier Preiskategorien ab 26 Euro


In der Congress Union finden sie ideale Voraussetzungen für das Konzert vor: exzellente Akustik und eine Bühnensituation, die dem Publikum einen direkten Blick auf das Orchester erlaubt. „Wir kennen den Raum, die Akustik, die Leute hier vor Ort und die Gegebenheiten“, sagt Verena Rast. Insgesamt stehen 1117 Plätze zur Verfügung, die Kartenpreise für das Neujahrskonzert liegen je nach Kategorie zwischen 26 und 38 Euro.


Ob das Staatsorchester nach dem Neujahrskonzert wieder regelmäßiger nach Celle zurückkehrt, hängt vom Celler Publikum ab. „Wenn ihr das wollt, dieses kulturelle Event, brauchen wir eure Unterstützung. Zeigt, dass es in Celle ein Publikum gibt, das diese Events haben will“, appelliert Verena Rast.

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