top of page
Premium-Sidebar-Hintergrund-580x740.jpg
Mobil Krankenkasse_Premium Sidebar_Bild.png
Mobil Krankenkasse_Premium Sidebar_Text.png

Anzeigen

Werben-auf-CelleHeute_Mailadresse_300x160.jpg
ah_speckhahn_5_ford_puma_top_rectangler_300x160_NEU.gif
2025000029698401R2.jpg

Rückkehr nach Celle: Ausstellung "DEKADE" blickt auf zehn Jahre Kunstschaffen zurück

Eine Schwarz-Weiß-Fotografie auf der ein Mann über dem Boden zu schweben scheint
Die Schwarz-Weiß-Fotografie ist nur eine von mehreren Werkformen, denen sich der Künstler in zehn Jahren gewidmet hat. (Foto: Pano Schneck-Germanakos)

CELLE. Im August 2025 kehrt Pano Schneck-Germanakos an den Ort zurück, an dem vor zehn Jahren seine künstlerische Reise in Deutschland begann. Unter dem Titel „DEKADE“ öffnet die KulturTrif(f)t im denkmalgeschützten Adelspalais die Türen für eine Soloausstellung, die nicht nur sein zehnjähriges Jubiläum in Deutschland feiert, sondern zugleich als Chronik seiner Entwicklung in der zeitgenössischen Kunst steht.


Vernissage am Samstag


Die Vernissage am 2. August 2025 um 18:00 Uhr lädt Kunstinteressierte, Pressevertreter und Kulturakteure zu einem ersten Dialog ein, ehe die Retrospektive vom 3. bis 31. August erlebbar ist, ergänzt durch die persönliche Anwesenheit des Künstlers am 03., 30. und 31. August jeweils von 13:00 bis 18:00 Uhr.


Retrospektive auf eine Dekade in der Kunst


Pano Schneck-Germanakos, geboren in Griechenland, und seit 2015 in Deutschland verwurzelt, hat in Hamburg und zahlreichen anderen Kulturzentren Station gemacht. In DEKADE verknüpft er die mythologischen Impulse seiner Herkunft mit der Reflexion postpandemischer Erfahrungen und gesellschaftlicher Identitätsfragen. Seine Arbeiten reichen von großformatiger abstrakt-figurativer Malerei über subtile Ölporträts bis hin zu Schwarz-Weiß-Fotografien, die Flüchtigkeit und Unvollkommenheit in den Fokus rücken.


Die chronologische Hängung der Ausstellung führt von frühen Skizzen und Memoirenauszügen hin zu den Schlüsselwerken ab 2022, die einen Wendepunkt markieren: Hier zeigt sich ein präziserer, verletzlicher und zugleich provokativer Ausdruck, der Fragen nach Selbstverwirklichung und kollektiver Erschöpfung verhandelt.


Zwischen Mythologie und Gesellschaft


In seinen Gemälden verschränkt Pano expressive, teils verzerrte Figuren mit surrealen Elementen, um auf die Spannung zwischen innerer mythologischen Suche und gesellschaftlichen Bruchlinien hinzuweisen. Die Portraitserie trägt die Komplexität menschlicher Gesichter in sich und lädt dazu ein, persönliche Geschichten zu lesen. Die Schwarz-Weiß-Fotografien ergänzen diese Bildsprache um dokumentarische Nüchternheit und poetische Tiefe, sie erscheinen als Momentaufnahmen, die zum Nachdenken über Zeit und Vergänglichkeit anregen. Derzeit organisiert er eigene Ausstellungen in Hamburg und Umgebung und betreut diverse kreative Projekte, darunter YogArt – eine Fusion von Yoga und Kunst, zusammen mit seiner Freundin Rabea.


Kunst als Einladung zur Achtsamkeit


„In einer Welt, die zunehmend komplexer und vorsinnflutlicher wird, wächst das Ego als Schutzmechanismus. Aber gerade die fragile, unfertige Geste lässt uns wieder Mensch sein. Manchmal möchte ich das schöne Blau des Meeres einfach wahrnehmen, ohne ständig eine tiefere Bedeutung suchen zu müssen. Einfach im Jetzt zu sein. Einfach zu sein. Ein schwieriges Unterfangen, aber ein wesentlicher Bestandteil des Lebens. Und ganz ehrlich, wer braucht schon tiefgründige Gedanken, wenn man auch einfach mal das Leben genießen kann? Vielleicht ist es das Streben nach der Schönheit des Moments, das Kunst zur Kunst macht – wie bei einer guten Flasche Wein, die einfach gut schmeckt, ohne dass man erklären muss, warum.


Kunst bleibt, so oder so, der Versuch, den Raum der Unvollkommenheit zu ergründen und den eigenen Weg zu finden. Und vielleicht hilft man dabei auch anderen, ihren eigenen Weg zu entdecken. Wenn ich das mit meiner Arbeit erreichen könnte, würde mich das sehr beflügeln.“, sagt Pano Schneck-Germanakos. Dieses Statement steht für seine Haltung, Kunst als Gegenpol zur Informationsflut zu verstehen und als Einladung zur Achtsamkeit zu inszenieren.


Ausstellung mit Dialogcharakter im Adelspalais


Die Ausstellung bietet mehr als reine Präsentation: Die Vernissage am 2. August 2025 eröffnet mit einer kurzen Einführung in Konzept und Hintergründe, gefolgt von einem Netzwerkabend für Sammler, Kuratoren und Medienschaffende. An den Tagen mit Künstlerpräsenz gibt es Raum für persönliche Gespräche und Führungen, in denen Pano Einblicke in Entstehungsgeschichten seiner Schlüsselbilder, insbesondere jene aus der Zeit ab 2022, gewährt.


Die Location im KulturTrif(f)t im Historischen Adelspalais schlägt einen Bogen zwischen barocker Architektur und zeitgenössischer Kunst – ein Spannungsfeld, das die Zeitlichkeit und Vielschichtigkeit von Panos Werk unterstreicht. DEKADE ist mehr als eine Ausstellung – es ist eine Einladung, den eigenen Blick auf Kunst und Gesellschaft zu erweitern und darüber nachzudenken, was Kunst wirklich bedeutet. Erleben Sie, wie Kunst zu einer lebendigen Diskussion wird, die noch lange nach dem letzten Pinselstrich nachhallt.


Öffnungszeiten: Do. / Fr. und Sonntag von 15-18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter 0160 - 154 79 64.


Das Veranstaltungsplakat

Text: KulturTrif(f)t e.V.


CELLEHEUTE

CELLEHEUTE – die crossmediale Online-Tageszeitung

CELLE ONLINE MEDIEN GMBH

Bahnhofstraße 1-3 • 29221 Celle

Telefon 0176-14683078

BLAULICHTHEUTE
CELLE GESTERN
CELLEHEUTE TV
  • Facebook - Weiß, Kreis,
  • YouTube - Weiß, Kreis,
  • X
  • Instagram - Weiß Kreis
  • RSS

Impressum     Datenschutz     AGB

bottom of page