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Radfahrer in Not: Feuerwehreinsatz in überfluteter Celler Bahnunterführung


CELLE. Die Feuerwehr ist weiterhin an zahlreichen Einsatzstellen gefordert. Bisher mussten seit dem ersten Weihnachtstag über 350 Einsätze bewältigt werden. In der Spörckenstraße im Ortsteil Neunehäusen wurden durch die Feuerwehr weitere Sicherungsmaßnahmen getroffen, um das Eindringen des Hochwassers von der Fuhse in das Wohngebiet zu verhindern. Hier wurde eine Barriere aus Doppelkammerschlauch, Sandsäcken und Bigbacks erstellt. Die Einsatzstelle wurde inzwischen durch Einheiten des Technischen Hilfswerks (THW) aus dem Saarland übernommen. Durch diese werden mehrere Hochleistungspumpen betrieben, die das Wasser abpumpen.


Auch in anderen Straßen werden durch die Feuerwehr Sicherungsmaßnahmen vorgenommen, um ein Eindringen des Hochwassers in die Wohnbebauung zu verhindern. Ein Schwerpunkt ist hier der Stadtteil Neuenhäusen, hier sind ganze Straßenbereiche überschwemmt. Des Weiteren werden weitere Sicherungsmaßnahmen an kritischer Infrastruktur und zur Sicherung der Altstadt getroffen oder geplant.


Inzwischen mussten in einigen Bereichen und an einzelnen Gebäuden die Arbeiten eingestellt werden oder konnten nicht aufgenommen werden, da Sicherungsmaßnahmen nicht möglich waren.


Am Donnerstagabend rückte die Feuerwehr zu einer Wasserrettung aus. Eine Person war mit ihrem Fahrrad in eine überflutete Bahnunterführung gefahren. Sie konnte sich vor Eintreffen der Feuerwehr selbst retten.


Die eingerichtete Wachbereitschaft musste bereits zu mehreren Einsätzen außerhalb des Hochwassergeschehens ausrücken.


Die Feuerwehr betreibt weiterhin ihren Stab und koordiniert und leitet die Einsätze aus dem Feuerwehrhaus im Herzog-Ernst-Ring. Die Feuerwehr arbeitet eng mit der Verwaltung der Stadt Celle zusammen. So finden regelmäßige Besprechungen und Lageerörterungen statt. Oberbürgermeister Jörg Nigge machte sich vor Ort ein Bild der Lage.

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