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Projektideen für Geothermie: CDU-Politiker im Gespräch mit GeoEnergy Celle


Thomas Adasch (MdL), Wolfgang Genannt (GeoEnergy Celle e.V. Vorstand), Henning Otte (MdB), Thor Növig (GeoEnergy Vorstandsvorsitzender) und Jörn Schepelmann (MdL). Foto: GeoEnergy Celle
Thomas Adasch (MdL), Wolfgang Genannt (GeoEnergy Celle e.V. Vorstand), Henning Otte (MdB), Thor Növig (GeoEnergy Vorstandsvorsitzender) und Jörn Schepelmann (MdL). Foto: GeoEnergy Celle

CELLE. Auf Initiative des Bundestagsabgeordneten Henning Otte und der Landtagsabgeordneten Jörn Schepelmann und Thomas Adasch (alle CDU) kam es am vergangenen Freitag zu einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden des Vereins GeoEnergy-Celle Thor Növig und dem Vorstandsmitglied Wolfgang Genannt. Thema waren die Möglichkeiten des stärkeren Geothermie-Einsatzes zur CO2-Reduzierung und zur Wärmegewinnung.


GeoEnergy erläutert dazu: "Für den Klimaschutz gilt: Keine Klimawende ohne Wärmewende. Rund 50 % der jährlichen CO2-Emissionen stammen in Deutschland aus dem Bereich Wärmeerzeugung. Während es für die Bereiche Strom (rund 20 % der Emissionen) und Transport (rund 30 % der Emissionen) bereits klimafreundliche Alternativen gibt, die immer stärker ausgebaut werden, fehlen sie im Bereich Wärme noch in größerem Umfang. Zurzeit wird nur ca. 15 % der verbrauchten Wärme in Deutschland klimafreundlich gewonnen.


Durch den geplanten Kohleausstieg ergeben sich neue Chancen für Geothermie-Projekte besonders auch in Niedersachsen. Einsetzen lässt sich die aus Geothermie gewonnene Wärme beispielsweise in Nahwärmenetzen, Fernwärmenetzen, Thermalbädern, öffentlichen Einrichtungen, Industrie, Gewerbe und Gewächshäusern. Mit seinem Know-how und seinem großen Mitgliedernetzwerk von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Niedersachsen, Deutschland und Europa ist GeoEnergy Celle hierbei einer der Top-Ansprechpartner für die Entwicklung und Umsetzung von Geothermie-Projekten."


In dem mehrstündigen Gedankenaustausch habe man sich darauf geeinigt, dass GeoEnergy Celle Vorschläge für größere Pilotprojekte zur Geothermie-Nutzung als „Leuchtturmprojekte“ in Niedersachsen erarbeiten werde. Otte, Schepelmann und Adasch wollen sich ihrerseits sowohl bei ihren Bundestags- und Landtagsfraktionen als auch parteiübergreifend in der Politik, den Verwaltungen und den Förderinstitutionen dafür einsetzen, dass Geothermie-Projekte für den Klimaschutz und die umweltfreundliche Wärmegewinnung eine höhere Priorisierung erhalten. Erste Projektideen für den Landkreis Celle und die Nachbarkreise seien bereits angesprochen worden. Sie sollen in einem zeitnahen Folgetreffen vertieft und konkretisiert werden.


Der Verein GeoEnergy Celle e.V. wurde 2010 von der Stadt Celle und zehn Celler Unternehmen zur effizienten Erschließung und Nutzung der Energieträger Erdöl, Erdgas und Erdwärme gegründet. Das Netzwerk soll eigenen Angaben zufolge durch Kooperationen Wachstumsimpulse für die Wirtschaft schaffen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit fördern. Heute sind mehr als 50 Mitglieder mit verschiedenen Kernkompetenzen im GeoEnergy Celle e.V. vertreten.




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