Pastorin Susanne Bachmann-Günther in Oldau-Ovelgönne eingeführt
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- 5. Aug.
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OLDAU/OVELGÖNNE. Wie sehr diese Frau in ihrem Beruf aufgeht, zeigte sich ganz am Ende des feierlichen Einweihungsgottesdienstes von Susanne Bachmann-Günther. Da ergriffen Vertreterinnen ihres nun ehemaligen Arbeitsplatzes, einer Berufsschule im Harzer Land, das Wort und bedankten sich mit rührigen Worten bei ihrer Pastorin.
Kein Zweifel, Susanne Bachmann-Günther hinterlässt Eindruck. Seit dem 1. August in der Gemeinde Oldau-Ovelgönne. „Sie haben sich dazu entschieden, ihre letzten Berufsjahre hier zu verbringen“, sagte Superintendentin Andrea Burgk-Lempart bei ihrer Ansprache zur Einführung in der vollbesetzten Petruskirche. Eine so erfahrene Pastorin für die bislang von Vakanzvertreter Norbert Schwarz begleitete Gemeinde zu gewinnen, sei eine schöne Fügung, so die Superintendentin.
In ihrer Ansprache nahm sie allerdings nicht nur die neue Pastorin in die Pflicht für die Aufgaben der Zukunft: „Die Leute müssen begreifen, dass sie selber mitmachen müssen, Verantwortung übernehmen. Der Staat und die Kirche fahren sonst vor die Wand.“ Verantwortung übernehmen, damit kennt sich die neue Pastorin in Oldau aus. Bevor sie 2018 den Kirchenkreis Celle in Richtung Göttingen verließ, arbeitete sie bereits als Berufsschulpastorin, im Kirchenkreisjugenddienst und als Gemeindepastorin.
„Sie haben viel Erfahrung“, betonte die Superintendentin, „Lebens- und Glaubenserfahrung. Ihnen ist nichts Menschliches fremd. Ich wünsche ihnen viel Freude an unserem schönen Beruf!“
Text: Kirchenkreis














