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Otte: "Bund muss beim Wolf endlich handeln"

CELLE. Trotz Aufforderungen aus Europa weigere sich die Bundesregierung, "bei den Wölfen endlich tätig zu werden". Zu diesem Fazit kommt der Celler Bundestagsabgeordnete Henning Otte in einer Pressemitteilung. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen habe in Bayern noch einmal bekräftigt, dass sie den Schutzstatus des Wolfes absenken und regional die Bestände regulieren wolle.


Otte, der Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den ländlichen Raum ist, kommentiert dies wie folgt: „Die Bundesregierung behindert aktiv diese Bemühungen der EU-Kommission. Statt, wie gefordert, aktuelle Bestandszahlen nach Brüssel zu melden, verweist man auf unzureichende Veröffentlichungen des Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW). Statt den günstigen Erhaltungszustand nach Brüssel zu melden, wird ohne klare Definition behauptet, dieser wäre nicht erreicht. Ich fordere die Bundesregierung auf, die die Fakten zu den Wölfen, mit denen sich die Menschen im ländlichen Raum konfrontiert werden, endlich anzuerkennen. Es muss wie in anderen europäischen Ländern gehandelt werden.“

In Frankreich mit etwa 900 registrierten Wölfen würden fast 20 Prozent der Wölfe entnommen, Schweden habe 400 Wölfe als Obergrenze festgelegt und auch wolfsfreie Gebiete definiert, so Henning Otte. Im Baltikum sei die Jagd auf Wölfe erlaubt, „nur in Deutschland, mit bis zu 2700 Tieren und in einigen Regionen den höchsten Beständen weltweit, lässt die Menschen vor Ort im Stich“.

„Ich fordere die Bundesregierung auf, den günstigen Erhaltungszustand nach Brüssel zu melden und umgehend mit einem regionalen und regulierenden Wolfmanagement zu beginnen", so Otte. "Außerdem muss sich die Bundesregierung dafür einsetzen, dass der Schutzstatus der Wölfe in der FFH-Richtlinie durch die Verschiebung vom Anhang IV in den Anhang V gesenkt wird. Dies gibt den Mitgliedsstaaten mehr Handlungsspielraum. Die EU-Kommission muss den Druck auf Deutschland erhöhen, damit endlich gehandelt wird.“

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