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Ministerpräsident unterstützt Protest gegen NPD-Hof in Eschede

ESCHEDE. Rund 250 Menschen haben am Samstag in Eschede gegen die NPD, die sich seit Kurzem "Die Heimat" nennt, und deren Aktivitäten auf dem ehemaligen Hof Nahtz protestiert. Angeführt wurde der bunte Protestzug vom Bahnhof zum Hof von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil. Der forderte in einer Ansprache: "Wir brauchen eine klare Kante gegen Rechtsextremismus."



"Rechte Parteien mit einer bürgerlichen Fassade, aber mit einer deutlichen Grauzone zum Rechtsextremismus haben sich formiert", so Weil in Anspielung auf die AfD. Er sprach von "Rattenfängerparolen", auf die Menschen herein fielen. Demokratie lebe in erster Linie davon, dass Bürgerinnen und Bürger zu ihr stünden und sie verteidigten. "Das Grundgesetz ist die Grundlage dafür, dass sich unser Land alles in allem sehr gut entwickelt hat. Wir haben etwas zu verteidigen gegen Rechtsextremismus."



Die Veranstalter freuten sich über die im Vergleich zu vorherigen Aktionen höhere Zahl der Protestierenden und kündigten für den 16. Dezember eine weitere Demonstration an. Dies seit nötig, um deutlich zu machen, dass die NPD in Eschede nicht erwünscht sei.



Fotos: Oliver Knoblich

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