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„Leidens-Kunst“: Konzerte und Mittagsmusiken in der Stadtkirche Celle


Foto: Peter Müller/Archiv

CELLE. Die aktuellen Corona-Lockerungen machen es möglich, dass nach mehrfachen Verschiebungen und Umplanungen die Reihe „Leidens-Kunst“ mit Konzerten und Mittagsmusiken zur Passionszeit von 27.2. bis zum 27.3. in der Stadtkirche St. Marien Celle stattfinden kann. Die finanzielle Unterstützung durch die Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg ermöglicht es, dass alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt und der Bitte um eine Spende für die Kirchenmusik am Ausgang stattfinden können. Es gilt die 2G-Regel.


Zum Auftakt der Reihe ist am Sonntag, den 27.2.2022 um 17.00 Uhr das Consensus Quartett mit Ulrike Teille und Susanne Dietz (Violine), Beate Anschütz (Viola) und Bärbel Altenmüller (Violoncello) zu Gast. Die vier Musikerinnen aus Hannover, Ehlershausen und Celle haben sich seit vielen Jahren einen hervorragenden Ruf als einfühlsame und stilistisch vielseitige Interpretinnen der Quartettliteratur bis zur Moderne erworben. Das berühmte Adagio von Samuel Barber (1910 - 1981) entspricht am ehesten der Überschrift „Leidens-Kunst“, während die leidenschaftliche Virtuosität des Streichquartetts D-Dur von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847) schon österliche Vorfreude ausdrückt.


Ähnlich optimistisch gestimmt ist das einleitende Flötenquartett D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, zu dem als Solist Prof. Dr. Eckart Altenmüller hinzutritt. An den folgenden drei Samstagen bietet die Stadtkirche jeweils zur Marktzeit um 12.00 Uhr eine halbstündige Musik als kleine „meditative Ruheinsel“ an: Am 5.3. erklingen die Dorische Toccata und Fuge und die Partita über das Passionslied „Sei gegrüßet Jesu gütig“ von Johann Sebastian Bach (1685 - 1750). Die bekannten Klänge der Solosuite G-Dur spielt am 12.3. der mecklenburgische Cellist und Komponist Torsten Harder mit kompositorischen Erweiterungen (Michael Voigt, Orgelpositiv).


Am 19.3. steht wieder Orgelmusik mit dem umfangreichen Präludium und Fuge d-Moll des Bach-Schülers Johann Ludwig Krebs (1713 - 1780) auf dem Programm. Im Abschlusskonzert am Sonntag, den 27.3. um 17.00 Uhr ist die Passionsmusik in sieben Kantaten „Membra Jesu nostri“ von Dietrich Buxtehude mit Anna-Elisabet Muro und Swantje Tams Freier (Sopran), Michael Lieb (Alt), Stephan Gähler (Tenor), Bert Mario Temme (Bass) sowie dem Medek-Chor und einem Streicher-Consort unter der Leitung von Michael Voigt zu hören. Das Oratorium gehört zu den bedeutendsten Vorläufern der großen Bach’schen Passionen und steht diesen in der musikalischen Ausdruckskraft keinesfalls nach.


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