CELLE/UELZEN. Nach rund 110 Stunden endet für die beiden Uelzener Kreisfeuerwehrbereitschaften die Nachbarschaftshilfe in der Samtgemeinde Flotwedel. Seit Auslösung des Voralarms am Nachmittag des 27. Dezemberleisteten leisteten die Ehrenamtlichen unter anderem bei Deichsicherungsmaßnahmen, Pumparbeiten und dem Aufbau von mobilen Hochwasserschutzanlagen rund 15.000 Einsatzstunden. In Summe seien über 1000 Einsatzfunktionen besetzt worden, heißt es in einer Pressemitteilung. Von allen Seiten sei bestätigt worden, dass durch desen Einsatz die Bewohnerinnen und Bewohner der Samtgemeinde Flotwedel vor größeren Schäden bewahrt wurden.
In den ersten 36 Stunden des Einsatzes in der Samtgemeinde Flotwedel waren die Kräfte des Fachzu-ges Führung und Kommunikation der Kreisfeuerwehr Uelzen maßgeblich daran beteiligt, die operativ taktische Stabsarbeit der örtlichen Einsatzleitung zu strukturieren und zu unterstützen. Im weiteren Einsatzverlauf wurde diese Aufgabe dann für weitere 36 Stunden durch die Technische Einsatzleitung des Landkreises Uelzen übernommen.
Vom Fachzug Logistik wurden während des insgesamt rund 110 Stunden langen Einsatzes etwa 3300 Portionen Essen zubereitet und zentral am Bereitstellungsraum oder an den Einsatzstellen ausgegeben. Der Verbrauch von 120 Kilogramm Kartoffeln, 130 Kilogramm Fleisch, 1100 Würstchen, 2400 Brötchen und 43 Broten lassen den logistischen Aufwand erkennen.
Fotos: Kreisfeuerwehr Uelzen
